Barbara Baxley

Wer ist wohl schneller? Die Amerikaner oder die Sowjets? Als durchsickert, dass die Russen in vier Wochen auf dem Mond landen wollen, muss die US-Regierung handeln. Das noch nicht ausgereifte Apollo-Programm wird gestoppt, um einen Astronauten mit einer alten Gemini-Rakete auf den Trabanten zu schicken. Eigentlich sollte Luftwaffenoffizier Chiz der erste Mensch auf dem Mond sein. Nun verlangen die Behörden einen friedlichen Anstrich der Mission und wählen den unerfahrenen Zivilisten Lee aus. Ausgerechnet Chiz soll den Grünschnabel für das Projekt "Pilgrim" fit machen ­ innerhalb von nur drei Wochen. Der zeigt sich als schlechter Verlierer: "Ich werde dir im Nacken sitzen und dir die Hölle heiß machen!"

In episodenhafter Form erzählt der Film die Geschichte von vielen verschiedenen Personen, die sich während der 60er Jahre in der Hochburg der Country-Musik Nashville tummeln. Obwohl der Country seinen Zenit schon überschritten hat, haben noch viele Menschen den Drang, in eben jener Musikszene Fuß zu fassen. Diese Versuche überschneiden sich mit der Vorbereitung zu einem Konzert im Zuge des Wahlkampfes eines Politikers, der unabhängig für das Präsidentenamt kandidiert. Über dieses Ereignis, sowie über die Bemühungen der unterschiedlichen Künstler, ihren Traum von der Musikkarriere zu verwirklichen, berichtet die britische Journalistin Opal die sich dem Bann des Country schon bald selbst nicht mehr entziehen kann...

Cathryn (Susannah York), Autorin phantastischer Kinderbücher und etwas emotionsarm verheiratet mit dem Geschäftsmann Hugh (Rene Auberjonois), bekommt eines Abend seltsame Anrufe, die ihr einreden, ihr Mann hätte ein Verhältnis. Tatsächlich scheint sie eine Art von Wahnvorstellungen zu haben, denn statt ihre Mannes sieht sie hin und wieder ihren toten Liebhaber Rene (Marcel Bozzufi). Auch ein Urlaub in einem weit entlegenen Landhaus bringt keine Besserung, vor allem als sie dort ihren Freund Marcel und deren Tochter Susannah antreffen. Immer mehr verstrickt sich Cathryn in dem Wirrwarr aus Wahn und Wirklichkeit, diskutiert mit mehreren eingebildeten Männern, begegnet sich schließlich selbst. Und das führt letztendlich zur Katastrophe...

"The Savage Eye" stellt eine Stadt dar, in der Männer und Frauen in ihrer Depraviertheit gefangen sind. Entfremdung und Verzweiflung, in frühen europäischen filmischen Stadtporträts Nebensache, sind hier die Hauptthemen.

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