Carole Franck

Ein französischer Publikumsliebling über eine junge, brillante Tierärztin, die überlegt aus Paris in das Dorf ihrer Kindheit zurückzukehren.

Die Apothekerin und alleinerziehende Mutter Gabrielle ist nicht gerade erfreut, als sie von der Schwangerschaft ihrer 17 Jahre alte Tochter Claire erfährt. Und als der werdende Vater Simon dann keinerlei Interesse an dem ungeborenen Kind zeigt, wird sie wütend und stürmt aufgebracht in das Büro des Architekten Ange, um den Frauenschwarm zur Rede zu stellen. Sie behauptet, sein Sprössling habe ihre minderjährige Tochter geschwängert und er werde Großvater. Einziges Problem: Der attraktive Junggeselle hat gar keinen Sohn. Doch Gabrielle lässt sich nicht abwimmeln und beharrt darauf, den Kindesvater zur Verantwortung zu ziehen. Ein vertracktes Familiengefüge entsteht, in dem sich Ange und Gabrielle schon bald näher kommen…

Léa lebt in Le Havre, geht zur Uni und kümmert sich alleine um ihre Großmutter. Um am Monatsende über die Runden zu kommen, arbeitet sie als Kellnerin in einer Diskothek. Aber Léa träumt von einem anderen Leben. Ihre Aufnahme zum Studium an der Politischen Hochschule in Paris beschleunigt ihre Entscheidung etwas zu verändern. Doch alles hat seinen Preis...

Hippocrate

— Hippocrate

Nach seinem Studium hat der 23-jährige Benjamin seine erste Stelle als Assistenzarzt in einem öffentlichen Pariser Krankenhaus. Etwas überheblich als "Gott in Weiß" fühlend, tritt er den Job an. Doch schnell holt ihn der zermürbende Alltag als Assistenzarzt in der Inneren Medizin ein. Zudem muss er feststellen, dass ein zweiter Assistenzarzt mit Migrationshintergrund, ihm fachlich und auch menschlich, mit dem Umgang mit Patienten, überlegen ist. Trotzdem wird er bevorzugt behandelt, da er der Sohn des Chefs der Abteilung ist. Bald bekommt er Zweifel am System, wo es nur darum geht, persönliche Vorteile zu ziehen und Fehler möglichst zu vertuschen. Regisseur Thomas Lilti war vor seiner Tätigkeit beim Film selbst Assistenzarzt und lässt seine persönlichen Erfahrungen in den Film einfließen.

Als Leutnant Pradelle im November 1918, wenige Tage vor dem Waffenstillstand, einen sinnlosen Angriff befiehlt, löst er eine sinnlose Katastrophe aus; doch seine ungeheuerliche Tat bindet auch das Leben zweier Soldaten, die nichts mehr gemeinsam haben als das Schlachtfeld: Édouard rettet Albert, wenn auch zu einem hohen Preis. Sie werden zu Gefährten im Unglück, die versuchen werden, in einer sich verändernden Welt zu überleben. Pradelle tut auf seine Weise das Gleiche.

Der ewige Nachwuchsdarsteller Jérémie geht mal wieder durch eine existentielle Krise: Sein Freund schenkt ihm nicht die gebührende Aufmerksamkeit, und auch mit der großen Rolle auf der Kinoleinwand will es einfach nicht klappen. Nervlich am Ende verlässt Jérémie Paris, um sich auf dem Land bei seiner Mutter Bernadette neu zu finden. Doch rasch überschreitet sie die engen Grenzen ihres hypersensiblen Sohnes.

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