Christian Hoyer

Für die Zwillingsbrüder Lukas und Elias ist es eine tolle Ferienzeit: Sie spielen in Feldern Fange, erkunden die Umgebung des Hauses, welches außerhalb eines Dörfchens liegt, entdecken einen Friedhof, entspannen auf der Luftmatratze auf dem See, was Jungs eben so machen. Dann jedoch kommt die Mutter nach Hause. Ihr Gesicht ist unter einem Verband kaum zu erkennen, die Schmerzen in Folge der Operation machen ihr zu schaffen, weswegen sie neue Regeln im Haus einführt. Dabei ist sie gar nicht mehr so liebevoll zu ihren beiden Kindern, sondern wird ausfallend und verhält sich teils aufbrausend. Für Lukas und Elias ist schnell klar: Das ist nicht ihre Mutter! Die beiden Brüder suchen Mittel und Wege, um aus der Frau herauszubekommen, wo ihre echte Mama ist...

In den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs findet der junge Gefreite Willi Herold auf der Flucht eine Hauptmannsuniform. Ohne zu überlegen streift er die ranghohe Verkleidung und die damit verbundene Rolle über. Schnell sammeln sich versprengte Soldaten um ihn – froh, wieder einen Befehlsgeber gefunden zu haben. Aus Angst, enttarnt zu werden, steigert sich Herold nach und nach in die Rolle des skrupellosen Hauptmanns und verfällt dem Rausch der Macht.

Nach einem langen Tag im Büro wird Lebensmittelmillionär Theo Albrecht abgefangen. Zwei Entführer verschleppen ihn und verlangen von der Familie zunächst 15 Millionen Mark Lösegeld. 17 Tage dauert das Martyrium, eingesperrt in einem Schrank. Theos Gattin Cilly und der Bruder Karl versuchen, die Nerven zu bewahren… Regisseur Raymond Ley mischt Zeitzeugeninterviews und Archivaufnahmen in die spannende Kriminalhandlung. Genauso spannend formt sich auch ein Stück Zeit- und Wirtschaftsgeschichte über die BRD und das Phänomen „Aldi“. Mit Sparsamkeit und Effizienz forcierten die Brüder nach dem Krieg ihr Handelsimperium.

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