Christoph Blaser

Vom Mauerblümchen zur ersten Bankräuberin Deutschlands: Die wahre Geschichte der "Banklady" Gisela Werler, von Regisseur Christian Alvart (Antikörper, Fall 39) als moderner Gangsterfilm hochspannend und emotional im Stil von Bonnie und Clyde erzählt.

Nach dem skurrilen Unfalltod einer Ehefrau und Mutter gerät das Leben der Familie in Turbulenzen: die Tochter brennt durch und der Vater sucht sie in Begleitung der krebskranken Oma.

1. Mai – Helden bei der Arbeit

— 1. Mai – Helden bei der Arbeit

Berlin – 1. Mai. Polizisten, Punks, Türken, Autonome und Demonstrations—Touristen. Sie alle sind unterwegs, um auf ihre ganz eigene Art und Weise, den 1.Mai zu begehen. In diesem Film werden dem Zuschauer aus all diesen Personengruppen exemplarische Beispiele vorgeführt. Sie alle erleben den 1.Mai auf ihre Art und Weise und auch mit ihrer Sicht der Dinge. An einem bestimmten Punkt kreuzen sich die Wege der Protagonisten, meist auf dramatische Art und Weise.

Beim Testamentsverwalter ihrer verstorbenen Mutter erfahren Julian, Yasin und Addi dass die drei sich bis dahin völlig fremden Männer Brüder sind. Die Nachricht schlägt wie eine Bombe ein. Ein deutscher Familienvater mit Hang zum Trickbetrug, ein verwöhnter, strebsamer Türke und ein rappender Afrikaner – die drei Geschwister können sich auf Anhieb nicht leiden und allen wäre es lieb, wenn sich ihre Wege schon bald wieder trennen würden. Wäre da nicht das gut versteckte Erbe ihrer Mutter, an das sie nur kommen, wenn sie an einem Strang ziehen. Und jeder von ihnen hat einen triftigen Grund, der ihm das Geld besonders verlockend macht, sodass sie sich bald schon widerwillig zusammentun. Das ist der Auftakt zu einem ungewöhnlichen Roadtrip, auf dem sie erfahren, was Familienzusammenhalt wirklich bedeutet.

Hamburg in den frühen sechziger Jahren: Gisela Werler ist ein Mauerblümchen, Arbeiterin in einer Tapetenfabrik und mit Dreißig immer noch ledig. Als sie den Charmeur Hermann Wittorff kennenlernt, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag. Zufällig findet sie heraus, dass Hermann und sein Kumpel Uwe Bankräuber sind, hilft sie ihnen nur bei ihren Raubzügen, doch bald schon ist sie die treibende Kraft. Gisela lässt ihr altes Leben hinter sich, beginnt ein Doppelleben und wird zur mondänen „Banklady“: In teuren Mänteln und Schuhen, mit Perücke und Sonnenbrille steht sie wieder und wieder an den Bankschaltern und erbeutet – höflich aber bewaffnet – immer mehr Geld.

12 Meter ohne Kopf

— 12 Meter ohne Kopf

Ostfriesland 1401: Die Ära der gefürchteten Seeräuber und besten Freunde Klaus Störtebeker und Gödeke Michels neigt sich dem Ende. Als endlich mal wieder fette Beute am Horizont auftaucht, wird Störtebeker im Kampf schwer verletzt und die Piraten schmählich geschlagen. Ihre Kogge ist futsch und Störtebeker plagen plötzlich generelle Zweifel am Piratendasein. Ihn zieht es zur schönen Bille an Land, während Michels bei der sexy Friesen-Prinzessin Okka abblitzt. Als auch noch die Mannschaft gegen die glücklosen Co-Kapitäne meutert und alles verloren scheint, entdecken sie an Bord ihrer maroden Schaluppe eine Wunderwaffe. Sie erleben noch einmal eine glorreiche Zeit - bis die Hanse aufrüstet und den Piraten nur eine Wahl bleibt: Ein Leben als Bauer oder der Tod als Pirat!

Autoverkäufer Max erhält eine vernichtende Diagnose: Krebs, Endstadium. Das Restleben will nun aber wenigstens genossen werden. Kurzerhand greift Max in die Kasse des Chefs und türmt mit dem Jaguar nach Mexiko, wie ihm naiv vorschwebt, schafft es jedoch nur bis zu einer scharfen Kurve auf dem Land, wie es das Schicksal will. Dort strandet er auf dem Hof der Schweinezüchterin Emma. Und die eröffnet dem verstörten Städter ein paar völlig neue Perspektiven.

Berlin - 1. Mai. Alljährliches Ereignis zwischen Anziehungspunkt für Krawallmacher und modernem Volksmythos.

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