Chu Ishikawa

Ein Büroangestellter (Tomorowo Taguchi) entdeckt eines Morgens beim Rasieren eine Art kleinen Splitter in seiner Wange. Auf dem Weg zur Arbeit wird er dann von einer Frau (Nobu Kanaoka) verfolgt und angegriffen, deren Hand nur aus Metall und Schläuchen besteht. Im Laufe der nächsten Stunden transformiert sich aber auch sein Körper mehr und mehr zu einem metallenen Gebilde, bis er einem anderen transformierten Mann, dem "Metal Fetishist" (Shinya Tsukamoto) gegenüber steht...

Kyoichi hat die Gabe, anderer Leute Träume lesen und infiltrieren zu können. Das half schon mal der Polizei bei der Überführung eines Killers, doch im großen und ganzen bringt ihm die Fähigkeit eher Depression und Verdruss. Um so reservierter reagiert Kyoichi, als die Schülerin Yukie ihn um Hilfe in einem akuten Fall bittet. Yukie wird im Traum von einer Mitschülerin verfolgt, der man einst übel mitspielte. Anderen Beteiligten an der Sache geht es ähnlich, und die sterben nun eine nach der anderen. Kyoichi hat andere Sorgen, aber Yukie lässt nicht locker.

Eine frustrierte Ehefrau wird eines Tages mit intimen Fotos erpresst. Der anonyme Erpresser erschleicht sich so mehr und mehr Zugang zum Leben des Ehepaars und verwickelt es in ein Netz aus Voyeurismus und schamloser Exhibition. Doch je mehr sie sich darin verlieren, desto näher kommen sie wieder sich selbst.

Eines Tages ändert sich das idyllische Leben von Anthony abrupt: Ein Unbekannter überfährt seinen Sohn auf offener Straße und Anthony kann nur hilflos dabei zusehen. Seine Frau fordert einen Vergeltungsakt von Anthony und fordert ihn auf, den Täter zu finden und ihn zur Strecke zu bringen. Doch die heftigen Gefühle über den Verlust seines einzigen Kindes werden ihn schon bald auf eine unerwartete Art verändern...

Regisseur Shinja Tsukamoto präsentiert hier einen Geisterfilm, der technisch vielen seiner Konkurrenten überlegen ist. Das liegt weniger an der Geschichte - aber auch ihr muss man größere Originalität als bei diesem Genre üblich attestieren -, sondern vielmehr an der beeindruckenden Inszenierung, die aus jeder Szene die größtmögliche Wirkung herausholt. Dabei spielt Tsukamoto mit dem Zuschauer und sorgt für einige heftige Schockszenen, die von der durchgehend knisternden Atmosphäre vorbereitet werden.Fazit: Ein Geister-Highlight

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