Claudia Martini

Ein ehemaliger Schlagerstar jagt im winterlichen Rimini seinem Ruhm hinterher. Als plötzlich seine erwachsene Tochter in sein Leben einbricht, beginnt seine Welt zu kollabieren.

Dieser Roadmovie von Ludwig Wüst ist ein Film über das Vergehen von Zeit, der Dinge und der Gesten.

Dieses Drama erzählt von der schmerzhaften Bewusstwerdung einer weit klaffenden Leerstelle: dem fehlenden Selbstverständnis, einfach sein zu dürfen.

Wochenende. Zeit der Hundstage. Es ist drückend heiß, südlich von Wien, im Niemandsland zwischen Autobahnzubringern, Einkaufsmärkten und Einfamilienhaussiedlungen. Die Temperatur steigt, die Aggression steigt. Asphaltdecken brechen auf. In dieser Atmosphäre erzählen sechs Geschichten, denen Ort und Zeit des Geschehens gemeinsam ist, von Alltag und Aggression; von Nächten voller Spiele, Sex und Gewalt und von Tagen voller Einsamkeit und der Sehnsucht nach Liebe. Ein Film über das Leben in seiner Verletzlichkeit und Intimität.

Im Österreich des 15. Jahrhunderts lebt die junge Albrun mit ihrer Mutter in einer abgelegenen Hütte in den Bergen als Ziegenhirtin. Als die Mutter eines Winters schwer krank wird und stirbt, wird Albruns ohnehin schon schweres Leben noch härter. Traumatisiert bleibt sie allein in der Hütte zurück. 20 Jahre später ist sie selbst Mutter, doch weil weit und breit kein Vater oder Ehemann in Sicht ist, gilt sie in der Dorfgemeinschaft als Außenseiterin und potentielle Hexe. Als Albrun Freundschaft mit einer anderen Frau aus der Gegend schließt, wird sie von dunklen Visionen und Erinnerungen geplagt und die Grenze zwischen Wahn und Wirklichkeit verschwimmt immer mehr. Sie spürt, dass da in den Wäldern etwas Düsteres auf sie wartet…

Oktober November

— Oktober November

In einem kleinen Dorf in den österreichischen Alpen steht ein ehemaliger Gasthof. Vor vielen Jahren, als es noch Sommerfrische gab, ein stattlicher Betrieb. Zwei Schwestern sind hier groß geworden. Sonja lebt nun in Berlin, sie ist Schauspielerin geworden, sehr erfolgreich, ein Fernsehstar. Die Karriere ging sehr schnell, sie ist erst Anfang dreißig. Sie hat viel erreicht in ihren noch jungen Jahren – doch etwas scheint ihrem Leben zu fehlen. Sie hält zu den Menschen Distanz, wie um sich zu schützen. Sie durchlebt Phasen von Traurigkeit. Außerhalb ihrer Arbeit und Professionalität wirkt sie immer ein wenig verloren. Heimatlos.

Heimkehr der Jäger

— Heimkehr der Jäger

Franz, ein Kopist im Wiener Kunsthistorischen Museum, lebt getrennt von Frau und Tochter. Seine Arbeit mit den berühmten Gemälden üben enormen Einfluss auf ihn aus: Er entwickelt eine wachsende Sensibilität für im Alltag verborgene Konflikte. Als Franz von seiner Tochter ferngehalten wird, wächst der Druck. Auch die Begegnung mit Mathilde, einer Supermarkt-Angestellten, die er im Museum kennen lernt, kann die zunehmende Verunsicherung und Wut nicht mehr verhindern. Franz reagiert. Eine Eskalation von Konflikten ist die Folge. Schließlich wird er von den Behörden als Verbrecher verfolgt.

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