Daniel Michel

In der Fortsetzung "Ein Schnitzel für alle" begeben sich Armin Rohde als arbeitsloser Tierpfleger Günther Kuballa und Ludger Pistor als ausrangierter Herrenoberbekleidungsverkäufer Wolfgang Krettek erneut auf die Suche nach dem Glück. Helfen lassen sie sich dabei unter anderem von einem jungen Mann, der aufgrund seines Autismus über ganz außergewöhnliche Fähigkeiten am Roulettetisch verfügt.

Der 20-jährige Frank Lehmann wohnt 1980 noch bei seinen Eltern in der "Neuen Vahr", einem spießbürgerlichen Neubauviertel in Bremen. Überraschend wird Frank zur Bundeswehr einberufen – weil er schlichtweg vergessen hat, zu verweigern. Nach einer Woche beim Bund kommt er zu Besuch nach Hause. Inzwischen hat sich jedoch sein Vater in seinem Zimmer breit gemacht. Notgedrungen zieht er bei seinem Schulfreund Martin Klapp ein, der gerade mit zwei Freunden aus der linken Szene eine WG gegründet hat. In der Folgezeit pendelt Frank zwischen der Bundeswehrwelt mit ihren starren Regeln und dem Chaos seiner linksalternativen Freunde. Zu allem Überfluss scheitert schließlich auch noch sein nachträglicher Verweigerungsantrag. Nun muss Frank sich etwas einfallen lassen, um dem großen Bundeswehrgelöbnis zu entgehen.

Nordstrand

— Nordstrand

In ihrer Kindheit haben die Brüder Marten und Volker schreckliche Dinge erlebt. Der jüngere Volker wurde vom Vater missbraucht und Marten sah tatenlos zu. Viel zu spät und gewaltsam bereitete die Mutter den Gewalttaten schließlich ein Ende. Nach dem Tod des Vaters und Jahren der Funkstille treffen der inzwischen 30-jährige Marten und sein drei Jahre jüngerer Bruder Volker im verlassenen Elternhaus an der Nordsee wieder aufeinander. Grund der Rückkehr: Die Mutter der beiden wird aus dem Gefängnis entlassen, Jahre nachdem sie für den Tod des Vaters für schuldig befunden wurde. Während Marten auf einen familiären Neuanfang hofft, kann Volker weder seinem Bruder noch seiner Mutter verzeihen, dass sie ihn nicht vor den Misshandlungen schützten. Er gibt vor, nur gekommen zu sein, um das Elternhaus zu verkaufen. Doch dies ist nicht sein einziges Vorhaben...

Die Hände meiner Mutter

— Die Hände meiner Mutter

Ein Familientreffen auf einem Schiff wird zum Wendepunkt im Leben des 39-jährigen Ingenieurs Markus. Als sein Sohn Adam (4) von der gemeinsamen Toilettenpause mit Großmutter Renate eine kleine Schnittwunde davonträgt, erinnert sich Markus zum ersten Mal daran, was seine Mutter ihm angetan hat, als er selbst noch ein Kind war. Markus und seine Frau Monika sehen sich mit einer undenkbaren Wahrheit konfrontiert, einem Vergehen, das man einer Mutter nicht zugetraut hätte.

Tore ist ein junger Jesus-Freak. Er führt ein gewaltloses Leben fest nach dem Motto „Liebe deinen Nächsten“. Eine Autopanne, die er scheinbar durch Jesus’ Beistand behebt, bringt ihn mit Familienvater Benno zusammen. Er lädt Tore für den Sommer in seine Gartenlaube ein. Zunächst fühlt sich Tore dort aufgehoben, doch das Familienidyll um Benno, seine Freundin Astrid und die 15-jährige Tochter Sanny trügt. Nach und nach treten Bennos sadistische Neigungen zum Vorschein, und Tores bedingungslose Nächstenliebe verlangt ihm alles ab: Benno wird zu Tores härtester Prüfung. Oder ist es umgekehrt?

Hamburg, Deutschland, Sommer 1988. Ein junger Bankangestellter veruntreut mit einer raffinierten Technik eine große Geldsumme und flieht nach Australien, von wo aus er seine Freundin anruft, um ihr mitzuteilen, was er so einfach getan hat; aber ihre Reaktion ist nicht das, was er naiverweise erwartet hatte.

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