David Gulpilil

Australien, kurz vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs: Lady Sarah Ashley, eine englische Adelige, hat den beschwerlichen Weg von England genommen, um einige Dinge mit ihrem Mann zu klären, die ihre Ehe betreffen. Auf dem fünften Kontinent jedoch gerät sie in einen viel größeren Konflikt als sie es sich erträumt hat. Nachdem mit dem wortkargen Viehtreiber Drover endlich auf der abgelegenen Rinderfarm angekommen ist, ist ihr Mann ermordet worden und der Rinderbaron King Carney will sich die Besitztümer und den Viehbestand einverleiben. Weil ihr Personal zum Teil von Carney gekauft wurde, engagiert sie Drover, um eine große Herde quer durch das australische Outback zu treiben, um Carney sein Monopol zu versauen...

Der Regisseur und der Hauptdarsteller haben zusammen das Drehbuch erarbeitet und einen Film gedreht, der sich realistisch mit der gegenwärtigen Situation in Australien auseinandersetzt.

Mitten in der Ödnis Australiens eröffnet ein Mann das Feuer auf seine Kinder, ein Junge und ein Mädchen, verbrennt sein Auto und tötet sich anschließend selbst. Einsam und verloren irren die zwei Kinder durch das australische Outback. Dort treffen sie auf einen Aborigine-Jungen, der eines Rituals wegen von seinem Stamm getrennt wurde und ebenfalls alleine auf sich gestellt ist. Stets bei sich haben die Kinder ein Transistor-Radio.

Australien im 19. Jahrhundert schlottert vor der gemeinen Burns-Bande, die gerade erst wieder eine ganze Familie auf einer einsam gelegenen Farm ausrottete. Der ambitionierte Captain Stanley und seine wenig zimperlichen Sicherheitskräfte sinnen auf Rache und greifen sich Mikey, das Nesthäkchen der Burns-Brüder. Der soll grausam zu Tode kommen, wenn nicht Charlie, der humanste der Burns-Brüder, auszieht und gegen eine Begnadigung höchstpersönlich seinen älteren Bruder, den Bandenchef Arthur, zur Strecke bringt.

‘Bis ans Ende der Welt’ ist für Wim Wenders ‘das ultimative Road Movie, eine Reise um den Globus, eine Odyssee der Gegenwart’. In Wenders' moderner Lesart ist Odysseus heute ein junger Mann, Sam, der im Auftrag seines Vaters unterwegs ist, um Bilder aus dem Leben seiner blinden Mutter aufzuzeichnen. Denn sein Vater will diese Bilder wieder ins Sehzentrum seiner Frau implementieren. In dem 1990 entstandenen Film behandelt Wim Wenders ein Thema, das ihn in diesen Jahren umtrieb: der Verlust authentischer Bilder. ‘Am Anfang war das Wort. Was wäre, wenn am Ende nur das Bild übrig bliebe!?’

Zwischen 1853 und 1865 liegt Australien im Goldrausch: Der sensible und zurückhaltende Daniel Morgan versucht vergebens sein Glück als Goldgräber in Neusüdwales.

Es herrschen postapokalyptische Zustände und auch Australien bleibt vom Ausbruch der Zombie-Seuche nicht verschont. Das Paar Andy (Martin Freeman) und Kay (Susie Porter) hat sich mit seiner kleinen Tochter Rosie vor der Epidemie auf ihr abgelegenes Hausboot am Fluss zurückgezogen, doch auch dort sind sie nicht lange sicher. Als ein gewaltsamer Überfall das Leben der kleinen Familie erschüttert, wird auch Andy infiziert und er weiß, dass er mit seiner fortschreitenden Verwandlung nur noch 48 Stunden Zeit hat, um sein Kind vor der menschenfeindlichen Umwelt und vor sich selbst zu retten.

Gefilmt in den bizarr-schönen Weiten Nordwestaustraliens, vermittelt der Film eine Ahnung von der ursprünglichen Würde eines Volkes, das durch den erzwungenen Bruch mit seiner traditionellen Lebensweise immer mehr untergeht.

Der Regisseur und der Hauptdarsteller haben zusammen das Drehbuch erarbeitet und einen Film gedreht, der sich realistisch mit der gegenwärtigen Situation in Australien auseinandersetzt.

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