Don Bohlinger

Ruth reist nach Jerusalem, um ihre Schwester Maria aus der Psychiatrie abzuholen. Von Klinikleiter Peled erfährt sie, dass ihre schwangere Schwester am Jerusalem-Syndrom leidet. Als die besorgte Ruth ankündigt, dass sie die Vormundschaft beantragen und ihre hochschwangere Schwester mit nach Deutschland nehmen will, ist Maria über Nacht verschwunden. Auf der Suche nach ihr geraten Ruth und Peled auf die Spur rabiater christlicher Sektierer.

Der an Zungenkrebs erkrankte Kommissar Stefan Lindman möchte sich mit seiner Freundin und deren Tochter seelisch auf Mallorca auf die bevorstehende Operation vorbereiten. Kurz vor dem Abflug erreicht ihn die Nachricht von der brutalen Ermordung seines pensionierten Kollegen und Vaterersatzes Herbert Molin. Instinktiv macht er sich von Süd- nach Nordschweden auf, um sich ungebeten an den Ermittlungen zu beteiligen. Dabei trifft er auf Molins Tochter Veronica. Beide kommen sich nahe - zu nahe, denn die Lösung dieses Falles und eines weiteren Mordes an Molins Nachbar Andersson führt über die Aufdeckung eines gefährlichen Nazinetzwerkes, an dem Veronica beteiligt scheint, sowie weit zurück in das Berlin der vierziger Jahre.

Der abgebrühte Kleinkriminelle Michael hat mit zwei Komplizen ein heißes Ding gedreht. Auf der hektischen Flucht durch die Gassen Prags fällt ihm eine junge Frau auf, die sich gerade von einer Brücke in die Moldau stürzt. Geistesgegenwärtig springt er hinterher und rettet Klara das Leben - und damit auch sein eigenes. Für Michael ist es ein Moment der Erleuchtung, der ihn zu seinem väterlichen Freund Pater Christoph zurückführt. Der Geistliche nimmt ihn kräftig ins Gebet und versteckt seinen Schützling in einem Kloster, wo Michael ins Priesterseminar eintritt und sein Talent als Restaurator entfaltet. Sechs Jahre später kehrt Michael nach Prag zurück und trifft dort durch Zufall Klara wieder. Er hat sie nie vergessen, doch sie erkennt ihren einstigen Retter nicht wieder.

In einem psychologischen Experiment spielen 20 Männer Wärter und Gefangene. Doch einer der Beteiligten spielt mit verdeckten Karten.

Ein psychopathischer Mörder bringt einen Mann um, der auf dem Weg nach Kalifornien ist. Dort wollte dieser einen Job als Hilfssheriff antreten. Der Killer nimmt die Identität des Toten an und fährt selbst in die kleine Stadt. Doch er ahnt nicht, was ihn dort erwartet: Sheriff Sam Wayburn und seine Geliebte Laura planen Lauras Ehemann zu töten und den Mord dem Hilfssheriff in die Schuhe schieben.

Der Taxifahrer Tarek ist einer von 20 Männern, die an einer zweiwöchigen Aggressionsstudie teilnehmen. Bei dieser werden die Forschungsobjekte in einen überwachten Zellentrakt untergebracht und vorab in Wärter und Gefangene eingeteilt. Damit soll ermittelt werden, wie die Testpersonen auf die neuen Umstände reagieren. Anfangs läuft alles nach den Vorstellungen der Wissenschaftler, doch schon sehr bald fangen die als Wärter eingeteilten Probanden an, ihre Vormachtstellung auszunutzen und schikanieren die Gefangenen. Zu schnell entwickelt sich die Lage in einen Ausnahmezustand, der den Experten keine Möglichkeit zum Eingreifen mehr lässt. Aus dem Spiel ist nun bitterer Ernst geworden und nun wird auch nicht mehr vor Mord zurückgeschreckt.

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