Gerd Lohmeyer

Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung

— Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung

Kurt Hoffmanns Verfilmung des gleichnamigen Romans von Eric Malpass schildert das zunächst sehr beschauliche Leben der Großfamilie Pentecost auf dem Lande. Der Familienalltag zwischen Mutter May, Vater Jocelyn, Tante Marygold, dem eigenwilligen Großvater und dem Nesthäkchen Gaylord verläuft mit mal mehr, mal weniger großen Schwierigkeiten, als Gaylord aus heiterem Himmel in echte Gefahr gerät. Der zurückgebliebene Nachbarsjunge Willy beschuldigt ihn, ihm einen Briefbeschwerer gestohlen zu haben, und trachtet Gaylord schließlich sogar nach dem Leben.

Gerade hat es sich Provinzpolizist Franz Eberhofer behaglich eingerichtet, da überschlagen sich die Ereignisse in Niederkaltenkirchen: »Stirb, du Sau!« hat jemand mit roter Farbe an Realschulrektor Höpfls Eigenheim geschmiert, und kurz darauf liegt dieser auch noch tot auf den Gleisen. Selbstmord? Mord? Mit der bayerischen Beschaulichkeit ist es erst mal vorbei. Stress pur für den Eberhofer Franz…

Der Apachenhäuptling Abahachi hat vom Geschäftsmann Santa Maria ein Lokal gekauft, damit sein Stamm endlich auch über ein “Stammlokal” verfügen kann. Für den Kauf hat Abahachi bei den Schoschonen einen Kredit in Form eines Sackes mit Goldstücken aufgenommen. Als Abahachi und sein Blutsbruder Ranger bei der Übergabe des Lokals feststellen, dass sie vom Geschäftsmann Santa Maria hereingelegt wurden, kommt es zu einem Eklat: Santa Maria erschießt den anwesenden Sohn des Häuptlings der Schoschonen, der den Sack mit den Goldstücken überbracht hatte. Santa Maria und seine Männer flüchten mit dem Gold.

Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft

— Wenn süß das Mondlicht auf den Hügeln schläft

Die Sommerferien haben begonnen, und die Pentecosts wollen verreisen. Vor allem der kleine Gaylord freut sich auf die bevorstehende Reise mit seinen Eltern und seiner neugeborenen Schwester Amanda. Doch dann erreicht die Familie eine schlimme Nachricht: Der Bruder von Mutter May liegt nach einem schweren Unfall in Mumbai im Krankenhaus. Bis der Onkel wieder gesund ist, nimmt die Familie daher die beiden Nichten und den Neffen bei sich auf. Gaylord jedoch ist schnell genervt von seinen Cousinen, die für einigen Trubel im Haus sorgen.

Anfang der 30er-Jahre: Der zehnjährige Alexander will unbedingt den Malwettbewerb seiner Schule gewinnen, um seine heimliche Liebe Lotte zu beeindrucken. Durch einen Zufall kommt er in den Besitz der glitzernden Perlmutterfarbe. Deren Verschwinden löst allerdings einen erbitterten Kampf zwischen der A-Klasse und der B-Klasse aus.

Anstelle ihrer Freundin versucht Katja, eine junge Journalistin, das Abitur zu machen. Doch wie das Leben so spielt: Der Klassenlehrer verliebt sich in die vermeintliche Schülerin. Aber bevor es zum Happy End kommt, tritt die Klasse in den Streik und das Chemielabor wird beinahe in die Luft gesprengt.

Die Feuerzangenbowle

— Die Feuerzangenbowle

Bei einer Feuerzangenbowle erzählt sich eine Herrenrunde Geschichten aus ihrer Schulzeit. Der erfolgreiche junge Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer beneidet seine Freunde um den Spaß, den sie in der Schule hatten. Ihm selbst blieb solcher versagt, da er von einem Hauslehrer erzogen wurde. Seine Freunde beschließen daraufhin, ihn als Schüler zu verkleiden und für ein paar Wochen eine „richtige“ Schule besuchen zu lassen.

Oskar - Gehen, wenn's am schönsten ist

— Oskar - Gehen, wenn's am schönsten ist

Der etwas verschrobene, aber liebenswerte Buchhändler Oskar ist zufrieden in seiner kleinen Welt. Er liebt seine Bücher und schwärmt für die unerreichbare Schauspielerin Yvonne, die zusammen mit ihrer Mutter und Managerin Danuta in einer Villa um die Ecke wohnt. Das Einzige, was sie verbindet, sind die Pakete, die sie regelmäßig in seinem Antiquariat abholt. Alles ändert sich, als Oskar erfährt, dass er unheilbar krank ist und nur noch vier Wochen zu leben hat. Hinter dem Rücken seines geldgierigen Bruders kündigt er seine Lebensversicherung und macht Yvonne ein unmoralisches Angebot: Für jeden Tag, den sie mit ihm verbringt, bezahlt er ihr 5000 Euro. Kann daraus Liebe entstehen? Oskar hat nicht mit seinem Bruder gerechnet, ebenso wenig mit Danuta, Alle sind scharf auf sein Geld. Und als wäre dem nicht schon genug, sorgen zwei weitere Gestalten für Verwirrung: Vilo, das World Mission-Kind aus Simbabwe und Onkel Oskar, der singende LKW Fahrer …

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