Giora Bejach

Samuel Maoz Film wurde bei den israelischen Filmpreisen acht Mal ausgezeichnet und gewann im Wettbewerb von Venedig den Großen Preis.

Eine brutale Mordserie an kleinen Mädchen schockiert das ganze Land. Aufgrund dieser Taten werden die Leben dreier Männer untrennbar miteinander verbunden: Der Vater des letzten Opfers, ein Polizist, der außerhalb der ihm erlaubten Grenzen agiert, und der Hauptverdächtige der Morde.

Ein israelischer Polizist, der zur Minderheit der Drusen gehört, erlebt während der Recherchen in einem Kriminalfall seltsame Visionen.

Eine Action-Mélange, ein Liebesfilm, ein Familiendrama, ein Krimi über eine marrokanisch-israelisch-französische Familie im heutigen Paris, deren Geschichte aus der Perspektive eines jungen Sohnes erzählt wird.

Und wieder bekamen weltweit einschlägige Genrefilmer aus aller Herren Länder einen Buchstaben aus dem Alphabet zugeteilt. Daran anlehnend sollten sie eine Geschichte über den Tod abliefern. Herausgekommen sind provokante, schockierende, witzige und manchmal auch anstößige Kurzfilme, die eine neue Generation des modernen Genrefilms zelebrieren.

Big Bad Wolves

— מי מפחד מהזאב הרע

Ein junges Schulmädchen ist brutal missbraucht und ermordet worden. Der Tat höchst verdächtig ist der Lehrer Dror, der das Mädchen unterrichtete und schon wegen ähnlicher Sachen aktenkundig ist. Polizist Micki möchte das Verfahren abkürzen und foltert den Verdächtigen, dabei wird er gefilmt und verliert seinen Job. Micki aber lässt nicht locker und beschattet den Verdächtigen weiter. Das bringt ihn über kurz oder lang auf Konfrontationskurs mit dem Vater des Opfers, der in der Angelegenheit ganz eigene Pläne verfolgt.

Foxtrot

— פוקסטרוט

Ein Klopfen an der Tür verändert das Leben des wohlsituierten Tel Aviver Architekten Michael und seiner Frau Dafna. Die Nachricht vom Tod ihres Sohnes Jonathan, der gerade seinen Militärdienst leistet, wirft Leben, Psyche und Ehe des Paars aus der Bahn. Getrieben von tiefer Trauer und Verständnislosigkeit entwickelt sich in Michael ein Sturm aus rasender Wut, geprägt von Unsicherheiten und Traumata. Doch plötzlich nimmt die Geschichte eine unvorhersehbare Wendung, die das Schicksal der ganzen Familie in eine neue Richtung lenkt.

1982, der erste Libanon-Krieg: Vier junge israelische Soldaten sind zusammen in einem Panzer eingepfercht. Mit ihrem Gefährt sollen sie ein Dorf auf Seiten des Libanon auskundschaften, das als möglicher Sitz der Hisbollah gilt und kurz zuvor von der israelischen Luftwaffe attackiert worden ist. Kurz vor dem Dorf kommt der Panzer aber vom Weg ab und bleibt stecken. Aus Furcht vor einem Hinterhalt verschanzt sich die unerfahrene Mannschaft im Fahrzeug und beobachtet durch das Zielfernrohr das dramatische Geschehen im Dorf.

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