Günter Naumann

Oberschlesien am 31.08.1939: Die SS bereitet sich auf den geheimen Überfall auf den deutschen Reichssender Gleiwitz vor, der von verkleideten SS-Angehörigen ausgeführt werden soll. Am Ort des Geschehens soll der Leichnam eines deutschen KZ-Häftlings in polnischer Uniform hinterlassen werden, der bereits auf seine Hinrichtung wartet. Um Polen vor der Weltöffentlichkeit als Aggressor hinzustellen, der es gewagt hat das Deutsche Reich zu attackieren, will Hitler so die geplante Großoffensive gegen Polen vor Frankreich und Großbritannien rechtfertigen…

Die große Reise der Agathe Schweigert

— Die große Reise der Agathe Schweigert

Über Nacht muss Ernst seine Mutter Agathe und Nazi-Deutschland gen Paris verlassen, da er an einer Protestaktion teilgenommen hat. Dort aber verliert sich seine Spur. Agathe macht sich auf die gefährliche Suche nach Ihrem Sohn und muss feststellen, dass Ernst in Spanien gegen die Faschisten kämpft. Agathe folgt ihm bis an die Front.

Johann Paul Schroth ist 1713 Barbiergeselle in Berlin. Nur auf dem Schlachtfeld hat ein Mann wie er damals die Chance, seine chirurgischen Künste zu erproben. Doch Schroth lehnt es ab, dem Drängen seines Gönners Holtzendorff zu folgen und Feldscher zu werden. Als seine Frau und ihr Kind bei der Entbindung sterben, kehrt Schroth doch ins Heer zurück. Im Feldzug gegen Schweden reift seine Begabung wider Willen. Als die Berliner Charité gegründet wird, gehört Schroth zu den ersten Absolventen.

Nach sieben Jahren Lehre bei einem Müller entschließt sich Hans, nach Hause zurückzukehren. Der Müller schenkt ihm als Dank für die gute Arbeit einen großen Goldklumpen, den die schöne Müllerstochter in ihr rotes Tuch einschlägt. Auf dem Weg in seine Elternhaus begegnet Hans einem Reiter, und weil er das schwere Gold nicht mehr schleppen will, tauscht er seinen Klumpen gegen dessen Pferd. Mit dem Pferd reitet Hans wider Willen in eine Hochzeitsgesellschaft und landet zwischen den Hörnern einer Kuh. Damit ist der nächste Tausch perfekt. Doch als die Kuh keine Milch gibt und stattdessen Hans in einen Tümpel jagt, tauscht er das Tier gegen ein Ferkel, dann das Ferkel gegen eine Gans und die Gans gegen zwei Schleifsteine. Und die fallen ihm in einen Brunnen ... Mit leeren Händen kommt er bei seinen Eltern an – um bald darauf wieder an den Rückweg denken, zur schönen Müllerstochter, die auf ihn wartet.

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