Harry Groener

Eine nutzlose und dumme Geste

— A Futile and Stupid Gesture

1970 kommt dem Harvard-Studenten Douglas Kenney die Idee, mit dem National Lampoon eine eigene Uni-Zeitschrift zu gründen und dafür überredet er seinen Kommilitonen Henry Beard. Dieser ist zwar anfänglich nicht von der Idee begeistert, steigt aber letztendlich doch noch bei dem Projekt mit ein. Der erwartete Erfolg bleibt aber zunächst aus – man kann das Heft nur mit Mühen am Laufen halten und dazu werden sie mit Beschwerden von allerlei Institutionen überhäuft, die sich von den satirischen und tabubrechenden Inhalten angegriffen fühlen. Aber ein Magazin herauszubringen reicht alleine nicht und so steigen Kenney und Beard eines Tages ins Filmgeschäft ein – natürlich unter dem „National Lampoon“-Banner sollen in der Folge neue Werke produziert werden. Im Laufe der Zeit entstehen komödiantische Kultklassiker wie „Ich glaub‘, mich tritt ein Pferd“.

Anstatt seine neue Stelle als Gefängnisdirektor ordnungsgemäß anzutreten, geht Henry Brubaker erst mal einige Wochen als Häftling in die eigene Anstalt. Dort erlebt er den Klüngel und die Korruption, die mit den Gefangenen getrieben werden, am eigenen Leib. Als er sich dann enttarnt, beginnt ein harter Kampf gegen die Korruption und die Behinderung gegen die örtlichen Stellen. Doch dann entdeckt Brubaker noch Ungeheueres: auf dem Gelände des Gefängnisses sind Leichen vergraben ...

Von der Gleichgültigkeit seiner Ärzte entsetzt, beschließt Hunter “Patch” Adams selbst die Medizinerlaufbahn einzuschlagen und beginnt ein Studium an der Hochschule von Virginia. Dort eckt er nicht nur wegen seiner bunten Hawaii-Hemden, sondern auch mit seinen seltsamen Ansichten und unkonventionellen Heilmethoden an. Denn für Patch Adams steht der Mensch im Mittelpunkt. Und so bringt er krebskranke Kinder mit roter Clownsnase zum Lachen und schafft es auf seine ganz besondere Art, selbst totgeweihten Patienten neuen Lebensmut einzuhauchen. Während er so einerseits das Herz der schönen Studentin Carin gewinnt, treibt er andererseits die bornierte Hochschul-Verwaltung an den Rand des Wahnsinns. Als Patch dann auch noch heimlich sein eigenes Krankenhaus gründen möchte, schießt er eindeutig über das Ziel hinaus. Zur Strafe soll er vom Studium ausgeschlossen werden…

Michael Sullivan arbeitet als Killer für den Mafia-Boss Rooney. Nachdem sein älterer Sohn zufällig Zeuge eines Mordes wird, an dem er beteiligt ist, gerät alles außer Kontrolle. Seine Frau und sein jüngerer Sohn werden ermordet und er findet sich, verfolgt von der Mafia und Rachepläne schmiedend, mit seinem Sohn auf der Flucht wieder.

Sklavenhändler entführen aus der britischen Kolonie Sierra Leone eine Gruppe von Afrikanern. Die Sklaven wehren sich, indem sie das Sklavenschiff entführen. Sie werden jedoch auf dem Ozean von einem amerikanischen Schiff aufgebracht und nach Amerika transportiert. Dort angekommen, werden die Afrikaner verhaftet und vor Gericht gestellt. Dabei beanspruchen unterschiedliche Parteien das Schiff und die Sklaven als ihr Eigentum. Der Prozess entwickelt sich dadurch zu einem absurden Gezerre um Macht und Besitz, bei dem es nicht mehr um das Schicksal der Menschen geht, bis ein Rechtsanwalt alles daran setzt, die Rechte der Afrikaner zu wahren. Der Film wurde auf der Grundlage einer wahren Begebenheit gedreht.

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