Henriette Heinze

Wie findet man in einer Metropole mit gut 1,7 Millionen Einwohnern einen Hamster? Der achtjährige Samuel versucht das Unmögliche.

Der 55-jährige Walter tritt nachts mit zwei jugendlichen Begleitern, als selbsternannter Sherrif einer Bürgerwehr, für Recht, Odnung und den Sieg des "Guten" ein.

Evi arbeitet in einem Wintersportort als Saisonkellnerin. Abends, wenn sie Bardienst hat, kümmert sich ihre ältere Schwester um ihre sechsjährige Tochter Paula. Die Freiräume, die ihr zwischen anstrengendem Beruf und Mutterrolle übrig bleiben, sind spärlich. Aber Evi ist jung und will das Leben genießen. "Immer am Limit, immer mit Vollgas" heißt die Devise, mit der sie sich nach Dienstschluss ins Vergnügen stürzt. Nächtelang durch die schrillen Dorfdiskos tanzend und mit ausreichend Alkohol im Blut fühlt sie sich unendlich gut, hemmungslos und frei. Anonymer, schneller Sex verscheucht jeden Gedanken an Einsamkeit und Leere. Doch Evi treibt die Exzesse zu weit, sodass sogar Paula das Vertrauen in ihre Mutter verliert. Evi muss erkennen, dass ihr die Kontrolle über ihr Leben entglitten ist. Wie von unsichtbarer Hand getrieben steuert sie auf eine Katastrophe zu.

Der Film erzählt von den alltäglichen Desastern an einem hochsommerlichen Urlaubstag auf dem Campingplatz "Tolle Lage" an der Ostseeküste.

Der achtjährige Samuel Wiese fühlt sich sehr einsam, seit sein Vater vor einem Jahr die Familie verließ, um als Arzt in Afghanistan zu arbeiten. Besonders wichtig ist ihm nun sein kleiner Goldhamster Raffi, den er von seinem Papa bekommen und der einige erstaunliche Tricks auf Lager hat, wie z. B. in seinem Käfig Tore zu schießen. Entsprechend geschockt ist Sammy, als Raffi eines Tages nach einer Herz-Operation einfach entführt wird. Kurz entschlossen und ohne seiner Mutter Helene oder seiner älteren Schwester Molly davon zu erzählen, macht er sich allein auf den Weg, um seinen kleinen Freund im großen Hamburg wiederzufinden. Aber wie findet man in einer Metropole mit gut 1,7 Millionen Einwohnern einen Hamster?

Zwischen uns der Fluss

— Zwischen uns der Fluss

Alice wurde nach einer Umweltaktion des zivilen Ungehorsams beschuldigt und zum Sozialdienst verurteilt.

Der Draufgänger und Mädchenschwarm Torge lebt rücksichtslos seine jugendliche Unbekümmertheit, bis er bei einem Unfall ein Bein verliert, was nicht nur ihn, sondern auch seinen Freundeskreis gehörig ins Stolpern bringt. Seine seelische Verletzung überspielt Torge mit Zynismus und tut meist, als wäre gar nichts geschehen. Doch der Alltag mit seinen großen und kleinen Katastrophen holt ihn ein und langsam beginnt Torge zu begreifen, dass es Zeit wird, sich dem Leben und auch seinen Gefühlen zu stellen.

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