Hilde Weissner

Wien um 1680: Der Bänkelsänger Augustin verspottet die Mätresse Leopolds I. und entfesselt den Unmut des Volkes gegen das "volksfremde" prunkvolle Hofleben. Als die Pest ausbricht, entkommt er zwar aus dem Kerker, landet jedoch irrtümlich in einer Pestgrube. Die Verfilmung der anrührenden Moritat Geißlers diente dem Versuch, "Urdeutsches" in der österreichischen Folklore gegen "Undeutsches" auszuspielen.

Der Mann mit der Pranke

— Der Mann mit der Pranke

Den Mann mit der Pranke' nennen die Leute den finanzgewaltigen Bankier Wiegant, der für Lena Kröning, die Frau des Rechtsanwaltes Hugo Kröning, in Liebe entbrannt ist. Um ihr nah zu sein, verpflichtet Wiegant den Anwalt für seine Bank. Kurze Zeit später wird Wiegant verdächtigt, die Gräfin Steindorff in einem Telefongespräch getäuscht zu haben, das er aber nie geführt hat. Zur fraglichen Zeit war er mit Lena beim Tee zusammen, was er seinem Syndikus Kröning aber verschweigt, um Lena zu schützen.

Nora und Peter streiten sich ständig und wollen sich scheiden lassen. Noras Onkel Eberhard erkennt aber, dass die Beiden zusammengehören und entwickelt einen langfristigen Plan, um sie wieder zusammenzubringen: Da er als Justizrat bei der juristischen Seite der Scheidung hilft, erklärt er ihnen, die Scheidung sei zwar vollzogen, würde aber erst rechtskräftig, wenn sie noch einige Versöhnungsversuche unternähmen. Fürs erste Treffen verwandelt Eberhard Nora mithilfe seiner Freundin Christa in eine so verführerische Frau, dass Peter vor Eifersucht rast. Beim zweiten Treffen, das erst nach einem Jahr stattfindet, spielt Nora das von allen verlassene Mädchen. Sie hat inzwischen Peters Sohn zur Welt gebracht, und Peter ist ein erfolgreicher Komponist geworden. Als Nora nach dem Treffen wieder verschwindet, setzt Peter alles in Bewegung, um sie zurückzubekommen.

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