Ilkka Koivula

Fünf Jahre nach seiner bejubelten Tragikomödie Le Havre steuert der finnische Kultregisseur Aki Kaurismäki erneut einen Hafen für gestrandete Wohlstandsverlierer an

Aki Kaurismäki drehte nach längerer Pause erstmals wieder außerhalb Finnlands und erzählt die Geschichte eines gescheiterten Literaten, der auf einen jungen Flüchtling aus Afrika trifft.

Der Nachtwächter Koistinen streunt nach der Arbeit einsam durch die verlassenen Straßen der Stadt, als er eines Tages die Bekanntschaft der Blondine Mirja macht.

Marcel Marx, früher Autor und wohlbekannter Bohemian, hat sich vor längerer Zeit in sein frei gewähltes Exil, die Hafenstadt Le Havre, zurückgezogen. Hier geht er inzwischen der Tätigkeit eines Schuhputzers nach. Der Traum vom literarischen Durchbruch ist längst begraben, und so führt er ein zufriedenes Leben zwischen Arbeit, Bar und seiner Frau Arletty. Doch plötzlich kreuzt das Schicksal seinen Weg in Gestalt eines minderjährigen Flüchtlings aus Afrika.

Klassische Rock-Songs liefern Rückhalt, witzige Musik-Anspielungen sind freigiebig verstreut: ein ehrlicher Film über einen ehrlichen Rocker.

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