Jerry Stein

Bob Dylan - Trouble No More

— Bob Dylan - Trouble No More

Von 1979 bis 1981 reichte Bob Dylans christliche "born again"-Periode, nachdem der Musiker und Poet in einer Zeit der politischen Umwälzungen den Glauben entdeckt hatte. In dieser Phase, in der auch drei Alben entstanden, war Dylan mit einer großartigen Band auf Tournee. In dem Dokumentarfilm der Filmemacherin Jennifer Lebeau wechseln sich Konzertaufnahmen mit "Predigten" aus der Feder von Luc Sante ab, die von Hollywoodschauspieler Michael Shannon gesprochen werden.

Als Conrad elf Jahre alt war, machten sich seine wohlhabenden Eltern auf, um für 20 Jahre in Paris Urlaub zu machen. Conrad wurde zurückgelassen und vom Personal des eigenen Hotels aufgezogen. Conrad ist nun 30 und sein Leben besteht nur darin, Frauen hinterherzujagen, nicht zu arbeiten und das luxuriöse Leben im Hotel zu genießen. Doch sein Leben ändert sich, als sich seine Eltern scheiden lassen, ihm seine Treuhandfonds streichen und ihn raus auf die Straßen schicken. Mit nur 200 Dollar, die er von seinem Therapeuten bekommen hat, muss Conrad sein neues Leben starten und kommt erst mal bei seinem besten Freund Dylan unter. Dann trifft Conrad die Frau seiner Träume: mit Beatrice will er den Rest seines Lebens verbringen. Seine Vorstellungen zerplatzen jedoch, als er feststellt, dass Beatrice Dylans Freundin ist. Conrad muss sich nun entscheiden, zwischen seiner Freundschaft mit Dylan oder der Zukunft mit seiner großen Liebe

Nachdem ein Ehepaar aus Manhattan in einen kleinen Ort im Hudson Valley zieht, kommt die düstere Seite der Beziehung – und des neuen Zuhauses – immer mehr ans Licht.

Nach einem schrecklichen Autounfall erwacht Anna in einem Bestattungsunternehmen. Der Bestatter Eliot bereitet ihren Körper schon für die Beerdigung vor. Verwirrt, verängstigt und sich immer noch am Leben fühlend, glaubt Anna nicht daran, tot zu sein. Doch Elliot überzeugt Anna davon, daß sie sich bereits im Jenseits befinde und er die Gabe habe, die Toten auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Gefangen im Bestattungsunternehmen ist Anna gezwungen, ihren tiefsten Ängsten ins Auge zu blicken und ihren eigenen Tod zu akzeptieren.

Chuck Wepner (Liev Schreiber) boxt in den USA der 1970er Jahre in der Schwergewichtsklasse, kann allerdings keine besonderen Siege vorweisen. Als der Außenseiter gegen den Boxchampion Muhammad Ali (Pooch Hall) antreten soll, glauben nicht einmal Wepners erste Frau Phyliss (Elisabeth Moss), seine zweite Frau Linda (Naomi Watts) und sein bester Freund John Stoehr (Jim Gaffigan) daran, dass er gegen Ali große Chancen hat. Doch der Boxkampf erweist sich als große Überraschung und plötzlich ist Chuck Wepner berühmt. Sylvester Stallone (Morgan Spector) dreht seinen Film Rocky beruhend auf Wepners Karriere. Mit der Bekanntheit fangen für den Aufsteiger allerdings auch die Probleme an. Die Partys und Drogen nehmen überhand und ein Absturz ist unvermeidlich. Doch beim Boxen geht es ja auch darum, wieder aufzustehen.

Steve Harmon (Kelvin Harrison Jr.) ist ein ruhiger Junge, der die Welt am liebsten durch seine Kamera sieht. Intelligent und mit dem Blick für die schönen Seiten des Lebens führt der begabte Filmstudent ein Leben fernab von Schwierigkeiten und Streitereien. Obwohl die Probleme seines Viertels nur unweit seines Zuhauses lauern, konzentriert sich Steve auf die Zukunft als Künstler. Als er unbeabsichtigt in einen Mordfall verwickelt wird, ändern sich die Dinge schlagartig: Steven landet im Gefängnis und sieht sich einem ungerechten Rechtssystem gegenüber, das über den Rest seines Lebens entscheiden wird. Mit aller Macht prangert er die falschen Entscheidungen und Vorwürfe an. Doch das Wort eines jungen Schwarzen scheint bei Richtern und Staatsanwälten kein Gehör zu finden. Nur seine Eltern (Jeffrey Wright, Jennifer Hudson) glauben weiterhin an das Gute in ihrem Sohn. Der Kampf gegen die Justiz wird zur scheinbar endlosen Schlacht.

Ein Haus, drei Generationen, vier außergewöhnliche Menschen. Auf den ersten Blick erscheinen sie wie eine typische, moderne New Yorker Familie: Das Haus gehört Großmutter Dolly, die in den unteren Etagen mit ihrer Lebensgefährtin Frances ihren nicht ganz so stillen Ruhestand genießt. Oben wohnt Dollys Tochter Maggie zusammen mit der 16-jährigen Enkelin Ramona, die sich jedoch selbst Ray nennt und bereits seit Jahren als Junge lebt. Nun möchte Ray den entscheidenden Schritt machen und eine Hormontherapie beginnen. Dazu benötigt er jedoch die Zustimmung beider Eltern, was auch Maggie vor weitreichende Probleme stellt. Sie muss Rays Entscheidung nicht nur unterstützen, sondern auch wieder Kontakt zu ihrem Ex aufnehmen, den sie eigentlich komplett aus ihrem Leben gestrichen hat. Und auch Dolly hat Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass sie von nun an endgültig einen Enkelsohn haben soll.

First Reformed

— First Reformed

Nach einer Familientragödie erhält der ehemalige Militärpfarrer Ernst Toller die Chance für einen Neustart in einer kleinen Gemeinde im Staat New York. Als die schwangere Mary – die mit einem radikalen Umweltaktivisten verheiratet ist – Kontakt mit ihm aufnimmt, wird Toller in ein heimtückisches Szenario verwickelt und ist gezwungen, sich seiner eigenen Vergangenheit zu stellen. In der Überzeugung, die Welt sei in Gefahr, begibt er sich auf einen gefährlichen und zerstörerischen Pfad … in der Hoffnung, seinen eigenen Glauben wiederherzustellen zu können.

Zwei Fremde treffen sich zufällig an der Grand Central Station. Brooke hat ihren Nachtzug in New York City verpasst, der sie nach Hause nach Boston bringen sollte. Zu allem Übel wurde sie außerdem auch noch ausgeraubt. Dann stößt sie jedoch auf den Straßenmusiker Nick, der sie beobachtet hat und ihr nun ganz uneigennützig helfen will. Doch Brooke ist zunächst skeptisch und will Nick auf Abstand halten, schließlich ist sie verheiratet. Dann verbringen die beiden aber doch die Nacht gemeinsam und lernen sich gegenseitig – und auch sich selbst – um einiges besser kennen. Hatte ihr Zusammentreffen also vielleicht einen tieferen Sinn? War es Schicksal?

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