John Davey

Mit über 51 Millionen Medien ist die New York Public Library eine der größten Bibliotheken der Welt. Der preisgekrönte Dokumentarfilmer Frederick Wiseman hat ihr einen Besuch abgestattet.

Frederick Wiseman, Großmeister des beobachtenden Dokumentarfilms, hat seine Kamera für neun Wochen im Herzen des Balletts der Opéra National de Paris installiert.

Eine grandiose Lektion in differenzierter Beobachtung: Wisemans Arbeit ist ein Porträt des Madison Square Garden.

Zu Besuch im Miami MetroZoo, Florida. Wiseman fächert ein bilderreiches, grandioses Panorama auf.

Der letzte Teil von Wisemans Deaf and Blind-Zyklus schildert die täglichen Aktivitäten der in mehreren Sinneswahrnehmungen behinderten oder beeinträchtigten Studenten.

Ein Film über die Medical Intensive Care-Abteilung im Bostoner Beth Israel Hospital, und darüber, wie man dem Tod entgegen tritt.

Eine geduldige, meisterhafte Beschreibung der (zu 99 Prozent weißen) 6000-Seelen-Küstengemeinde.

Kein anderer Film, der Wisemans ersten Rang als Analytiker der Sprache und als Poet der Dauer deutlicher machte.

Definitiv Wisemans Geniestreich der jüngsten Zeit: Seine Studie über Gewalt in der Familie.

Arizona 1883: Ein charakterlich mieser, aber intelligenter Geldräuber sucht im Gefängnis nach einer Möglichkeit zum Ausbruch. Nach abenteuerlicher Flucht und zahlreichen Auseinandersetzungen mit Rivalen tatsächlich am Versteck seines Geldes angekommen, scheitert er an einer nicht vorhersehbaren Kleinigkeit...

Ein alternder, an mancherlei Gebrechen leidender Privatdetektiv gerät mit seiner eigenwilligen Begleiterin bei der mühsamen Aufklärung des Mordes an einem Kollegen in Gefahr, kann sich aber am Ende durchsetzen.