Jutta Wachowiak

Nach dem Tod ihres Vaters erfährt die jüdische Journalistin Hannah, dass ihre Mutter Ruth während des Dritten Reiches von einer deutschen Frau gerettet worden ist. Sie reist nach Deutschland, um diese Frau zu finden und die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu ergründen. Von der inzwischen 90-jährigen Lena Fischer erfährt sie vom Aufstand der Frauen in der Berliner Rosenstraße, die ihre jüdischen Familienmitglieder vor der Deportation retteten. Noch ahnt Hannah nicht, dass sie Dinge erfahren wird, die auch ihr eigenes Leben beeinflussen sollen...

Heddi ist eine selbstbewusste und kampferprobte Küstenfischerin - das muss sie sein, denn die Fischerei war noch nie ein leichtes Geschäft und in Zeiten der Überfischung kommt sie nur mit Mühe über die Runden. Aber unterkriegen lässt Heddi sich nicht. Sie hat nur einen schwachen Punkt: ihre Tochter Eva. Eva ist Umweltaktivistin und ähnlich kämpferisch wie ihre Mutter. Doch trotz ihrer Ähnlichkeit will Eva nichts mehr von Heddi wissen, es herrscht seit Jahren Funkstille zwischen den beiden. Doch nun taucht Eva mit ihrem zehnjährigen Sohn Jannis unerwartet in dem kleinen Ostseedorf auf, vorgeblich zum Geburtstagsbesuch bei Oma Lore, bei der Eva den Großteil ihrer Kindheit verbracht hat. In Wahrheit aber steckt Eva in großen Schwierigkeiten: Wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt - und dies auch noch als Wiederholungstäterin! - muss sie eine Gefängnisstrafe absitzen. Doch wer soll während ihrer Abwesenheit für ihren kleinen Jannis sorgen?

Rockabilly Requiem

— Rockabilly Requiem

BRD 1982: Hubertus und Sebastian wollen niemals so werden wie ihre Väter. Die Musik und ihre gemeinsame Liebe zu Punkprinzessin Debbie sind die einzigen Möglichkeiten, dem Mief von Bohnerwachs und Spießigkeit zu entkommen. Als eine coole Rockabilly-Band nach einer Vorband für ihre Tournee sucht, ist klar - das ist die Chance, allen Zwängen zu entfliehen! Doch Hubertus' Vater Norbert Jansen versucht alles, um die musikalischen Gehversuche seines Sohnes zu verhindern. Als sie zum Vorspielen eingeladen werden, eskaliert die Situation.

Alexander, der Held dieses Filmes, versteht es einzigartig, mit dem Säbel umzugehen. So hat er auch keine Angst vor den Adligen und deren Landsknechten. Immer wieder kann er seinen Gegnern entkommen. Der Adel muss eine Schlappe nach der anderen einstecken. Alexander ist schier unbesiegbar. Sein größter Feind und Widersacher, der Leutnant von Übenau, ist sogar gezwungen, ihn in den Adelstand zu erheben. Jetzt, wo Alexander auch noch adlig ist, geht es erst richtig los.

Prinzessin Roswitha verunglückt mit ihrer Kutsche im Wald. Ein junger Reiter hilft ihr, doch sie behandelt ihn schnippisch. Im Schloß angekommen, wird sie schon von Freiern erwartet. Sie kann wählen, aber keiner ist ihr gut genug, auch nicht der letzte, jener Reiter aus dem Wald - weil er einen Bart wie eine Drossel hat. Roswitha ist derart verletzend, daß der König beschließt, ihr den nächsten Bettler, der aufs Schloß kommt, zum Mann zu geben. Es ist ein Spielmann, und Roswitha muß ihm in seine ärmliche Hütte folgen. Ihre Widerborstigkeit verfliegt langsam, angesichts der Güte des Mannes. Nachdem dieser ihr einige heilsame Lehren erteilt hat, ändert sie sich, und der Spielmann gibt sich als König Drosselbart, den sie verspottet hat, zu erkennen. Aus den beiden wird ein glückliches Paar.

Ozeanographie-Professorin Toni Lehmstedt ist vielbeschäftigt und immer unterwegs. Ihr privates Leben, auch die Beziehung zu ihrer Freundin Maria, ordnet sie den beruflichen Herausforderungen unter. Dass sie überfordert ist, merkt die junge Frau lange nicht. Erschöpfungssignale ihres Körpers ignoriert sie – bis ihr Lebenstempo sie aus der Bahn schleudert. In einer Fachklinik hofft sie auf schnelle Heilung. Doch Toni wird bald klar, dass sie sich in einem langwierigen Prozess mit ihrem Leben auseinandersetzen muss. Therapie-Übungen wie Schlafentzug oder mehrtägige Klausur ohne jegliche Ablenkung und Kontakt zur Außenwelt gehen nicht spurlos an ihr vorbei, und die Distanz zu ihren Mitpatienten und letztlich zu sich selbst beginnt zu bröckeln.

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