Katie Boland

Jazz-Musiker Chet Baker steht eine verheißungsvolle Karriere als Trompeter und Sänger bevor, für die er sogar das Angebot eines Hollywoodstudios ablehnt, also nicht die potentiell lukrative Laufbahn als Schauspieler einschlägt. Doch nach seinem Aufstieg in den Fünfzigern stürzt der „King of Cool“, der „James Dean of Jazz“ ebenso steil wieder ab – als Opfer seiner inneren Dämonen in einem Musikerleben voller Exzesse. Irgendwann spritzt sich Chet Heroin und als ihm eine Schlägerei starke Zahnprobleme beschert, sieht es so aus, als sei die Karriere endgültig vorbei. Aber nach dem Absturz Mitte der Sechziger lernt er Jane kennen. Chet verliebt sich, sie glaubt an ihn, er schöpft neue Kraft. Chets Leidenschaft und Janes Vertrauen in ihn ermöglichen das Comeback. Einige der besten Aufnahmen seiner Karriere entstehen…

Die siebzehnjährige Caroline erlebt den Albtraum eines jeden Teenagers: Ihr Vater zieht mit ihr aus der Großstadt in ein kleines Kaff mitten im Nirgendwo. Als Caroline klar wird, dass die so gar nichts mit den Typen in ihrer Schule gemeinsam hat wendet sie sich der einzigen Person zu, die ihr Interesse weckt: dem gut aussehenden Lehrer Mr. Anderson. Eine bizarre Dreieckgeschichte zwischen Caroline, Mr. Anderson und einem niedlichen, aber problemgebeutelten Klassenkameraden nimmt ihren Lauf… eine moderne Geschichte über das Erwachsenwerden mit coolem Indie-Soundtrack.

Sextherapeut Dr. Keaton behauptet, dass Kinder schädlich für das Sexleben von Paaren sind. Ben ist frustriert, dass seine Frau mehr Interesse an der Wäsche hat als an ihm. Sean fällt es schwer, in seiner Gattin Vanessa mehr zu sehen als eine Hausfrau und Mutter. Horton will seiner Frau wieder näher kommen, nachdem ihre Tochter ausgezogen ist. Das Lesbenpaar Lorissa und Jody streitet, wer die wahre Mutter ihres Kindes ist. Und die allein erziehende Lou holt sich Ratschläge bei ihrem Bruder, wie sie Männer kennenlernen kann.

Lake lernt im Altersheim seiner kanadischen Heimatstadt, wo er gerade als Pflegehelfer zu arbeiten begonnen hat, den alten, farbigen Melvin (Walter Borden) kennen. Lake ist 18. Melvin 81 – verdrehte Zahlen, ein Spiel mit dem Schicksal: Der eine war, was der andere sein wird. Lake hebelt schnell den Heimalltag aus, heimlich setzt er Melvins Psychopharmaka ab. Und so entdeckt der bettlägrige Alte bald die Lebenslust wieder. Nackt spielen die beiden in Melvins Zimmer »Gin Rummy«: Ein immer heftigeres Sex-Play nimmt seinen Lauf zwischen dem staunenden Lake und dem charmanten Alten, der ein langes, schwieriges schwules Leben hinter sich hat. Ein Liebes- und Sexspiel, das die Schönheit des Alters zelebriert, auch als Rebellion gegen gesellschaftliche Tabus und den unerbittlichen Lauf der Zeit. Als ein gehässiger Pfleger dem Treiben auf die Spur kommt, flüchten Lake und Melvin aus dem Heim. ...

Sechs aus unterschiedlichen Gesellschaftskreisen stammende und einander scheinbar nicht bekannte Menschen, die alle vor mehr oder weniger kurzer Zeit mal erfolglose Suizidversuche unternahmen, finden sich eingesperrt in einem weitläufigen Keller wieder. Dort zwingt ein unbekannter Herr sie mit vorgehaltener Waffe zu Selbstmordspielen nach dem Vorbild von Russischem Roulette. Cop Murdock sucht verzweifelt nach einem Ausweg aus der Falle, derweil draußen seine Juniorkollegin eine Fährte aufnimmt, die zu etwas unerwartet Komplexem führt.

Für die Schule soll Simon einen Zeitungsartikel übersetzen, in dem das Vorhaben eines Terroristen geschildert wird, seiner schwangeren Frau eine Bombe ins Fluggepäck zu schmuggeln. Die Aufgabe schlägt jedoch Wellen, weil Simon nicht nur eine simple Übersetzung anfertigt, sondern diese so anlegt, als wäre sein Vater der Terrorist gewesen. Da Simon das Spiel mit Realität und Fiktion noch weiter fortsetzt, indem er seine Version der Realität im Internet veröffentlicht, beschwört er eine Kette von Ereignissen herauf, die nicht mehr vollständig kontrolliert werden können. Simons Phantasie wird durch den viele Jahre zurückliegenden Tod seiner Eltern befeuert, die bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen sein sollen. Die unterschiedlichen Bruchstücke aus Fakt und Fiktion setzen sich schließlich zu einer ganz eigenen Realität zusammen, die Simon zunehmend gefangen nimmt.

Quinn ist gerade 18 geworden und war noch nie im Leben auf einer Schule. Weil seine Eltern, die ihr Geld als professionelle Hanfzüchter verdienen, von staatlichen Denkfabriken nämlich nichts halten. Nun ist man umgezogen, und Quinn findet Gefallen an der hübschen Nachbarstochter. Um ihr häufiger nahe zu sein, beschließt er, sich in der High School anzumelden. Für seine Mutter, die ihn bisher unterrichtete, bricht eine Welt zusammen. Quinn aber tut die Dosis Realität gut. Zumindest so lange, bis seine neuen Mitschüler vom Treiben seiner Eltern erfahren.

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