Klaus Zmorek

Ramstein - Das durchstoßene Herz

— Ramstein - Das durchstoßene Herz

Am 28. August 1988 veranstaltete die US Air Force auf der Ramstein Air Base den jährlichen Tag der offenen Tür. Geplant als das übliche fröhliche Volksfest mit spektakulärer Flugschau, wurde es durch den Zusammenstoß dreier Flugzeuge zu einer Katastrophe mit 70 Todesopfern und hunderten Verletzten. Der Film erzählt von eindrücklichen Schicksalen: von Opfern, die schwer verletzt werden, von Ärzten, die schwere Triage-Entscheidungen fällen müssen und von Familien, die Angehörige verlieren. Menschen, die noch nach Jahren mit ihren Traumata kämpfen, aber auch Menschen finden, die ihnen beim Weg in ein neues Leben helfen. Bei der Aufarbeitung der Ereignisse stoßen Ermittler auf Schweigen und Vertuschung, Entschädigungszahlungen lassen auf sich warten, kontinuierliche psychologische Betreuung ist nicht vorgesehen. Der Film erzählt dabei auch vom Beginn der professionellen Hilfe zur Krisenbewältigung und der Anerkennung des posttraumatischen Belastungssyndroms in Deutschland.

Steig. Nicht. Aus!

— Steig. Nicht. Aus!

Der Berliner Bauunternehmer Karl Brendt will auf dem Weg zur Arbeit noch schnell seine Kinder zur Schule bringen, erhält jedoch kurz nachdem er losfährt einen Anruf eines Unbekannten, der das Auto mit einer Bombe präpariert hat und es in die Luft sprengen möchte, falls Karl oder die Kinder versuchen auszusteigen. Karl muss eine große Menge Geld beschaffen.

In einem Berliner Hinterhaus wird der Serienkiller Gabriel Engel von einer Spezialeinheit überwältigt. Der erfahrene Kommissar Seiler lässt sich für seinen Erfolg überschwänglich feiern. Doch das Grauen beginnt erst noch. Auch im Heimatdorf des Polizisten Michael Martens wurde ein kleines Mädchen bestialisch ermordet. Martens reist nach Berlin, um dem gefangenen Psychokiller ein Geständnis abzuringen. Dieser spielt aber sein eigenes Spiel mit dem unerfahrenen und labilen Polizisten.

Ein Gewaltverbrechen erschüttert Kommissar Kluftingers idyllischen Heimatort Altusried. Der Ermordete arbeitete als Betriebsleiter einer nahe gelegenen Molkerei und war verhasst, weil er knallhart den Milchpreis drückte. Davon betroffen sind die um ihre Existenz bangenden Bauern, mit denen der Kommissar gemeinsam im Blasorchester spielt. Kluftinger muss ihnen unangenehme Fragen stellen, was die Atmosphäre prompt vergiftet. Auch seine Frau Erika ist verschnupft, weil ihr Gatte wegen dieses Mordfalls den gemeinsamen Spanienurlaub absagt. Und zu allem Überfluss stellt sein übereifriger Vater ein pensionierter Dorfpolizist, eigene Ermittlungen an. Während der Kommissar bei der Verfolgung eines Verdächtigen in ein ausgehobenes Grab fällt, führen Kluftinger Seniors Ermittlungen zur Verhaftung der illegal beschäftigten Putzfrau des Mordopfers. Diese hat mit der Bluttat nichts zu tun, bringt den Kommissar aber auf die Spur rätselhafter Lkw-Lieferungen aus Osteuropa.

Hamburg in den frühen sechziger Jahren: Gisela Werler ist ein Mauerblümchen, Arbeiterin in einer Tapetenfabrik und mit Dreißig immer noch ledig. Als sie den Charmeur Hermann Wittorff kennenlernt, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag. Zufällig findet sie heraus, dass Hermann und sein Kumpel Uwe Bankräuber sind, hilft sie ihnen nur bei ihren Raubzügen, doch bald schon ist sie die treibende Kraft. Gisela lässt ihr altes Leben hinter sich, beginnt ein Doppelleben und wird zur mondänen „Banklady“: In teuren Mänteln und Schuhen, mit Perücke und Sonnenbrille steht sie wieder und wieder an den Bankschaltern und erbeutet – höflich aber bewaffnet – immer mehr Geld.

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