Lázaro Ramos

Das Leben des 20jährigen André (Lázaro Ramos), der nie die Schule abgeschlossen hat, ist so monoton wie sein Job: Fotokopierer in einer Papeterie in Porto Alegre im Süden Brasiliens. André lebt bei seiner Mutter, zeichnet für sein Leben gern und träumt schüchtern von Sílvia (Leandra Leal), die er nachts mit seinem Fernglas beobachtet. Sílvia lebt mit ihrem Vater zusammen und arbeitet in einem Kleiderladen. André möchte sich für seine Mutter einen Morgenmantel bei ihr kaufen. Das Geld dafür hat er aber nicht. Bis die Papeterie sich einen Farbkopierer anschafft. Mit Zufallsbekanntschaft Cardoso (Pedro Cardoso), der auf Andrés attraktive Arbeitskollegin Marinês (Luana Piovani) steht, fängt er an, Geldscheine zu kopieren. Ob das gutgeht?

Das Orchester

— Tudo Que Aprendemos Juntos

Nachdem sein Versuch, ins renommierte São Paulo Symphonieorchester aufgenommen zu werden, fehlschlug, ist der talentierte Violinist Laerte dazu gezwungen, Musikunterricht für Teenager an einer öffentlichen Schule in Heliópolis zu geben, dem größten Slum Brasiliens. Sein Weg ist voller Schwierigkeiten, aber die transformierende Kraft der Musik und die wachsende Freundschaft zwischen dem Lehrer und seinen Schülern öffnen Laerte die Augen für eine neue Welt.

Isabella (Penélope Cruz) und Toninho (Murilo Benício) leben ein unbeschwertes, glückliches Leben in einer kleinen Küstenstadt in Brasilien. Isabelle zaubert die besten Speisen in der Küche des gemeinsamen Restaurants, aber ihr Talent bleibt hinter dem großen Ego Toninhos verborgen, der vor der Kundschaft den charmanten Gastgeber mimt. Vor lauter Liebe kann Isabella dennoch mit seinem übertriebenen Selbstbewusstsein leben, solange er über ihr kleines Problem hinwegsieht: Sie leidet unter schrecklicher Seekrankheit. Deshalb muss sie am Steuer sitzen, wenn sie mit dem Auto unterwegs sind. Sie muss Treppen steigen, statt den Fahrstuhl zu benutzen. Sie führt, wenn beide tanzen und wenn sie sich lieben, muss sie oben sein.

Carandiru ist ein berüchtigtes Gefängnis im brasilianischen São Paulo, das mit 8000 Insassen auf einem für 4000 Menschen geplanten Platz deutlich überbelegt ist. In den beengten Verhältnissen, die sich der Ordnungsmacht weitgehend einer Kontrolle entziehen, hat sich ein eigenes Sozialsystem ausgebildet. Basierend auf den Erlebnissen des brasilianischen Arztes Drauzio Varella, der in den 1990er Jahren in Carandiru arbeitete, entwirft Hector Babenco ein episodisches Gefängnisdrama. Varella (Luiz Carlos Vasconcelos) sucht Carandiru auf, um die Gefangenen über AIDS aufzuklären, das sich zu einer gefährlichen Seuche unter den Insassen zu entwickeln droht. Dabei lernt er zahlreiche Knastbrüder kennen, die ihm auch ihre Hintergründe offenbaren. In Rückblenden schildert der Film einige ihrer Geschichten und porträtiert das komplexe System aus sozialen Regeln, das Carandiru prägt.

Eine ehrgeizige Jurastudentin, die Musik hasst, muss den perfekten Plan schmieden, um aus ihrer Praktikumsstelle in einer Kanzlei eine Festanstellung zu machen – bis sie einen bezaubernden Sänger kennenlernt, der ihr Leben auf den Kopf stellt. Während sie die erste Liebe erlebt, muss sie sich der Vergangenheit stellen und wählen: Soll sie tun, was sie liebt, oder lernen zu lieben, was sie tut?

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