Leah Striker

Am Tag der Beerdigung seiner Frau will Patrick sich das Leben nehmen. Doch plötzlich taucht Malte bei ihm auf, sein bester Freund aus Jugendzeiten, den er seit über 30 Jahren nicht mehr gesehen hat. Während Malte offenbar nahtlos an die alte Freundschaft anknüpfen will, bleibt Patrick zunächst distanziert und macht dem unerwarteten Besucher Vorwürfe wegen dessen damaligem Verschwinden aus dem kleinen Ort und aus seinem Leben. Er fragt sich, was Malte von ihm will, und warum er ausgerechnet jetzt wieder da ist. Im Verlauf eines Tages und einer Nacht, die sie im Haus von Patricks Eltern, dem Schauplatz ihrer Jugend, verbringen, kommt heraus, dass Malte keineswegs zufällig wieder aufgetaucht ist. Es werden Dinge ausgesprochen, die bisher ungesagt blieben. Am nächsten Morgen sehen beide Männer ihre Leben in völlig neuem Licht und nichts ist mehr, wie es war.

"Fremder Feind" erzählt die Geschichte von Arnold Stein - einem Mann, der alles verloren hat. Arnold lässt sein altes Leben zurück und zieht sich mit seinem Hund in die Einsamkeit einer abgelegenen Berghütte zurück. Doch in der Bergidylle findet Arnold keinen Frieden. Ein Fremder beginnt ihn zu terrorisieren und zum ersten Mal in seinem Leben nimmt Arnold den Kampf auf.

Deutschland ist von Zombies befallen. Die Städte riegeln sich ab, wer bis jetzt überlebt hat, hat in irgendeiner Form Schuld auf sich geladen.

Der Film erzählt aus der Sicht der fiktiven Person Hellmuth Kehding, des zivilen Kapitäns der Wilhelm Gustloff, wie das Schiff aus Gotenhafen ausläuft. An Bord sind über 10.000 Menschen, die auf der Flucht vor der herannahenden Sowjetarmee sind. Am 30. Januar 1945 kommt es zur Katastrophe. Unter den zahlreich auf der Kommandobrücke anwesenden Kapitänen entspinnt sich ein Streit, ob die Positionslichter eingeschaltet werden sollten oder nicht, was schließlich geschieht. Vorausgegangen war ein verdächtiger Funkspruch mit der Warnung vor Gegenverkehr. Daraufhin schlagen drei Torpedos eines U-Boots der sowjetischen Marine in das deutsche Schiff ein und bringen es zum Kentern. Etwa 9.000 Menschen sterben, darunter viele Kinder.

Zwei Jahre nach der verheerenden Zombie-Apokalypse steht es um das Überleben der Weltbevölkerung nicht gerade gut. Mit den beiden Städten Weimar und Jena gibt es aber aufgrund von Schutzzäunen letzte Orte, an denen noch menschliche Zivilisation anzutreffen ist. Die 22-jährige Vivi und die 26-jährige Eva schlagen sich zwischen den beiden ostdeutschen Städten auf freiem Feld gegen die Untoten durch und müssen sich dabei auch den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen. Während Vivi voller Verzweiflung herauszufinden versucht, was mit ihrer kleinen Schwester passiert ist, möchte Eva ihr Image als furchtlose "Zombie-Killerin" hinter sich lassen und neu anfangen. Auf ihrem langen und beschwerlichen Weg finden die beiden Frauen eine wunderschöne Natur vor, die sich zurückerobert hat, was ihr einst gehörte …

Sommer 1946. Tausende elternlose Kinder kämpfen in Ostpreußen um ihr Überleben. Zu ihnen gehört auch der 14-jährige Hans. Als seine Mutter im Sterben liegt, überträgt sie ihm eine letzte Aufgabe: Er soll sich mit seinem kleinen Bruder Fritzchen nach Litauen durchschlagen, wo es noch Bauern geben soll, die deutsche Kinder bei sich aufnehmen. Doch in der Wildnis geraten sie zwischen die Fronten und die beiden Brüder verlieren sich aus den Augen. Seine Suche nach Fritzchen wird zu einer Odyssee, und Hans muss in einem fremden Land gegen Hunger, Wetter und Krankheit kämpfen.

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