Manuel Cauchi

Allen Warnungen zum Trotz unternimmt der norwegische Forscher Thor Heyerdahl, ein Praktiker der experimentellen Archäologie, mit seiner fünfköpfigen Crew 1947 auf einem, nach uralter, südamerikanischer Tradition gebauten Holzfloß, eine fast 8000 Kilometer lange Seereise von Peru ins Tuamotu-Archipel. So will er beweisen, dass Polynesien ursprünglich von Südamerika aus besiedelt wurde. Eine Zerreißprobe, die zum Triumph des menschlichen Willens über alle Widerstände und Gefahren wird und den unerschrockenen Visionär zum unsterblichen Mythos macht.

Im Hafen von Gibraltar träumt der Skipper davon, nochmal mit seiner Segeljacht auszulaufen. Aber die Alpträume überwiegen, seit bei seiner letzten Fahrt ein Mann über Bord ging, der nicht nur sein Freund, sondern auch der Geliebte seiner Frau war. Von ihr verlassen, hängt er nur in einer Hafenkneipe herum. Erst die Mädchen Lou und Sue, zwei gestrandete Schönheiten, die um jeden Preis nach Barbados wollen, bringen ihn dazu, wieder den Anker zu lichten. An Bord kommt man sich näher - zu nah.

Eine Gruppe von Freunden macht Urlaub am Strand. Nach einer ausgelassenen Party kommen sie in ihrem Übermut auf die Idee, zwei Jetskis zu klauen. Bei der Ausfahrt aufs offene Meer kommt es zur Kollision. Einer der Jetskis sinkt und außer einer klaffenden Fleischwunde bei einem der Freunde ist sonst nichts passiert. Doch das austretende Blut ruft bald einige Haie auf den Plan, die Beute wittern und den defekten Jetski mit den Freunden umkreisen. Die Gruppe muss nun ums nackte Überleben kämpfen.

Alexandria, 391 n. Christi. Nicht nur für ihre Schönheit, sondern auch ihre Intelligenz wird Hypatia bewundert, die Mathematik, Astronomie und Philosophie unterrichtet. Von zwei Männern, einem ehemaligen Sklaven und einem ehemaligen Schüler, wird sie geliebt, doch von anderen auch misstrauisch beobachtet. Für fundamentalistische Christen, die immer mehr Macht gewinnen, ist die Heidin eine Reizfigur. Für konservative Kräfte, die eine Frau mit Einfluss und Verstand nicht dulden, auch. Hypatias tragisches Ende ist damit vorgezeichnet.

Die Handlung des Films basiert auf der Ilias von Homer. Zu Beginn des Films wird Paris geboren und die kleine Kassandra prophezeit, dass Troja brennen werde, sollte Paris erwachsen werden. Der trojanische König Priamos geht mit dem kleinen Paris, seinem Sohn, zu einem Berg, um ihn dort zu töten, was er jedoch nicht übers Herz bringt. Er setzt ihn auf dem Berg Ida aus und überlässt es den Göttern über Paris' Schicksal zu entscheiden. Dort findet ihn der Schäfer Agelaus und zieht ihn auf. Nachdem Paris sich bei einem Wettstreit die Sympathie Aphrodites gesichert hat, sichert sie ihm die Liebe der schönen Helena, Tochter des Zeus’ und Ledas, zu. Diese wird wegen ihrer außerordentlichen Schönheit entführt. Ihr Bruder findet sie aber nach längerer Suche. Beim Befreiungsversuch stirbt er zusammen mit dem Entführer. Helena wird zur Frau des spartanischen Königs Menelaos. Paris, der Prinz von Troja nimmt bei einem Besuch in Sparta Helena auf deren ausdrücklichen Wunsch nach Troja mit. Die beiden werden ein Liebespaar. Der König von Sparta sinnt nach Rache und zieht gemeinsam mit dem griechischen König nach Troja, um Helena zurückzuholen. Diesem Wunsch gibt Priamos jedoch nicht nach, worauf der Zehnjährige Krieg um Troja ausbricht. Beim Filmschluss sind von den Hauptdarstellern nur mehr Helena und Menelaos am Leben. Helena folgt Menelaos nach Sparta.

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