— Une jeune fille qui va bien
Irène ist 19, angehende Schauspielerin, hat liebenswerte Freunde, eine neue große Liebe, eine sich sorgende Großmutter und einen bisweilen grämlichen Vater. Alles könnte, wie es der französische Titel nahelegt – »tout va bien« – gutgehen. Sie ist dermaßen in all das Private verstrickt, dass sie das Politische nicht wahrnimmt oder wahrnehmen will: Es ist das Paris im Jahr 1942, und sie ist Jüdin.