Marco Giallini

Eine temporeiche, in Italien äußerst erfolgreiche Komödie, die Weltbilder und Lebensvorstellungen aufeinander prallen lässt.

Als Angela, die 15jährige Tochter des erfolgreichen Chirurgen Timoteo Rossi, mit ihrem Motorroller einen schweren Unfall hat und bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert wird, gerät Timoteos Welt ins Wanken. Während er vor der Tür des Operationssaals wartet, in dem Kollegen um das Leben seiner Tochter kämpfen, hat er Zeit sich mit seiner Vergangenheit auseinander zu setzen. Seine Gedanken schweifen dabei 15 Jahre zurück: Nach einer Autopanne in der Provinz begann der gut situierte Arzt eine Affäre mit dem Zimmermädchen Italia. Durch seine Liebe zu der empfindsamen und verwundbaren Frau setzt er seine Ehe mit Elsa, einer erfolgreichen und wunderschönen Journalistin, aufs Spiel. Scheinbar nichts ahnend lässt Elsa ihren Gatten ein Doppelleben führen, bis sie eines Tages schwanger wird und von ihm eine Entscheidung verlangt.

Das Akronym “A.C.A.B.: All Cops Are Bastards” entstand in den späten 1970er Jahren in Großbritannien und breitete sich rasant über die Fußballstadien der Welt aus. Cobra, Nero und Mazinga sind Mitglieder einer italienischen Spezialeinheit, die bei Demonstrationen und Fußballspielen eingesetzt wird. Konfrontiert mit der immer mehr zunehmenden Gewalt und frustriert von den ohnmächtigen Politikern überschreiten die drei Polizisten immer häufiger die Grenzen der erlaubten Mittel. Als der junge Polizist Adriano zu der Einheit versetzt wird, beginnt für ihn eine Zeit der Gewissenskonflikte zwischen der Loyalität zu seinen Kameraden und der Achtung von Recht und Gesetz.

Wie gut kennen wir unsere engsten Freunde wirklich? Manchmal liefert nicht die Dauer der Freundschaft eine Antwort auf diese Frage, sondern die radikale Offenheit, die man sich in wenigen Momenten gewährt. Solch einer Situation setzen sich die sieben Freunde Peppe, Carlotta, Rocco, Cosimo, Lele, Bianca und Eva bei einem Abendessen aus. Um die Spannung zu steigern, beginnen sie mit einem Spiel: Jeder legt sein Telefon auf den Tisch und teilt fortan ALLE Inhalte, die in dieser Nacht empfangen werden, mit den anderen. Was spaßig startet, wird mit fortschreitender Zeit immer prekärer, da Geheimnisse zutage treten, mit denen so keiner gerechnet hätte. Einige werden sich am Ende wünschen, diesem Spiel niemals zugestimmt zu haben.

Der Kommissar Rocco Schiavone ist nicht das, was man unter einem vorbildlichen Polizist versteht. Mit seinem sarkastischen, charismatischen und launischen Temperament nimmt es der Römer nicht allzu genau mit dem Gesetz. Als Folge seiner Selbstjustiz wird der alternde Kommissar in das provinzielle, bergige Aostatal zwangsversetzt: Eine Strafe, die den Lebemann hart trifft. Rocco hängt an seiner Vergangenheit, auch wenn das heißt, in die kriminellen Geschäfte seiner dubiosen Freunde aus Rom verwickelt zu werden. An seine neuen verschlossenen Nachbarn im Aostatal muss er sich erst noch gewöhnen. In der Zwischenzeit macht Rocco Schiavone, was er am besten kann: Er löst Mordfälle mit seinen jungen Kollegen.

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