Marija Škaričić

Mit viel spielerischer Ironie sägt die herrlich schräge Balkankomödie am göttlichen Berufungsbefehl katholischer Würdenträger herum.

"Das Fräulein" erzählt von drei eigenwilligen Frauen unterschiedlicher Generationen aus dem ehemaligen Jugoslawien, die in Zürich leben und deren Lebenswege sich für einen kurzen Zeitraum kreuzen

Das bewegende Drama ist der Debütfilm der ukrainischen Regisseurin Daria Onyshchenko.

Dubrovnik 1993. Die 14-jährige Linda ist aus der Schweiz nach Kroatien zurückgekehrt. Ihre Freundin Eta führt sie in einen verbotenen Wald oberhalb der Stadt, wo die Mädchen sich in ein obsessives, sexuell aufgeladenes Spiel um den Tausch ihrer Identität steigern. Es kommt zu einem tödlichen Sturz. Am Morgen danach kehrt Linda alleine in die Stadt zurück und nimmt Etas Platz in deren Familie ein. In einer von Frauen und ihren Verlusterfahrungen des Krieges geprägten Welt droht Linda schließlich den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Die Lebensgeschichten des Ukrainers Bogdan, seiner Mutter Ruslana, des Serben Vladan und dessen Sohnes Zoran haben viel gemein: Während sich die Eltern für die Emigration nach Deutschland und ein Leben in der Fremde entschieden haben, glauben ihre Kinder an eine Zukunft in ihrer Heimat.

Der Film erzählt die Geschichten von drei jungen Muslimen in Deutschland, deren bisherige Werte und ihr Glaube durch persönliche Krisen ins Wanken geraten sind.

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