Martin Luther King

Nach "Bowling for Columbine", "Fahrenheit 9/11" und "Sicko" untersucht Michael Moore gewohnt kritisch und mit bissigem Humor die Ursachen und Auswirkungen der globalen Finanzkrise.

Eugene Jarecki beschäftigt sich in dieser Dokumentation mit den verschiedenen Facetten des Drogenkrieges („War on Drugs“)in den USA. Im „Krieg gegen Drogen“ wurden in der US-Drogenpolitik diverse Maßnahmen ergriffen, um das Herstellen und Konsumieren von sowie das dealen mit Drogen zu verhindern. Doch welche Auswirkungen haben die Verbote? Zu welchen gesellschaftlichen Veränderungen führen sie? Jarecki geht der Frage nach, inwiefern strenge Regeln die Freiheit einschränken. Vier Jahrzehnte nach dem „Krieg gegen Drogen“ wurden mehr als 45 Millionen Drogenabhängige eingesperrt und zahlreiche Existenzen zugrundegerichtet. Die Gefängnisse sind zunehmend überlastet, häufig mit gewaltablehnenden Insassen und auf den Hinterhöfen von Schulen geht der Handel mit den gefährlichen Pillen weiter. Wie konnte alles so schiefgehen und wie lassen sich die Probleme lösen? Auf diese Fragen möchte Jarecki Antworten geben.

Der Film hinterfragt die Moral von großen Firmen. Wie demokratisch ist eine Firma, ist sie doch rechtlich gesehen als Person zu betrachten? Interwiewt werden sowohl Kritiker von Unternehmen als auch deren Gründer und Mitarbeiter.

J. Edgar Hoover ist ein schwieriger Charakter, der in seiner 50 Jahre währenden Karriere einerseits als Musterbild für Gesetzessinn und Moralität gilt, anderseits kontrollsüchtig, egozentrisch, erpresserisch und rassistisch ist. Er revolutioniert die kriminalistische Spurensicherung, sammelt zugleich ein geheimes Aktenarsenal an, mit dem er die mächtigsten Politiker erpresste. Sein Assistenzdirektor Clyde Tolson ist ihm tief ergeben, doch Hoover unterdrückt seine homosexuellen Neigungen.

2012 – Time for Change zeigt eine optimistische Alternative zu apokalyptischen Weltuntergangsszenarien. Unter der Regie von João Amorim folgt der Film dem Journalisten Daniel Pinchbeck auf seiner Suche nach einem neuen Denken, das die archaische Weisheit alter Stammeskulturen mit modernen wissenschaftlichen Verfahrensweisen vereint. Die These: Als bewusst Handelnde der Evolution haben wir die Möglichkeit, die post-industrielle Gesellschaft nach ökologischen Maßstäben zu verändern und die Welt wieder für alle lebenswert zu machen. 2012 läutet nicht einen Zusammenbruch der Gesellschaft, sondern die Geburt einer globalen nachhaltigen Kultur ein. In dieser Kultur wird Zusammenhalt statt Wettbewerb als oberstes Prinzip gelten, und das Wertschätzen von Geist und Seele wird den nutzlosen Materialismus ablösen, der unsere Welt an den Rand des Abgrunds getrieben hat.

Ein tiefer Einblick in das Gefängnissystem der Vereinigten Staaten von Amerika und wie es die Rassenungleichheit der Nation zeigt.

Als der Schriftsteller James Baldwin 1987 verstarb, hinterließ er ein unfertiges Manuskript mit dem Titel „Remember This House“. Darin beschäftigt er sich mit der Geschichte des Rassismus im modernen Amerika und greift dabei auch auf persönliche Erinnerungen an seine Freunde zurück: die Bürgerrechtsaktivisten Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King, die alle drei ermordet wurden. Regisseur Raoul Peck arbeitet dieses Material in seinem Dokumentarfilm auf und verwendet dafür vornehmlich die originalen Worte Baldwins, die Ausschnitte aus dem Manuskript werden dabei von Schauspieler Samuel L. Jackson vorgelesen. Dazu kommen Aufnahmen von öffentlichen Auftritten des Schriftstellers im Fernsehen und auf Bürgerrechtsveranstaltungen sowie Ausschnitte aus den Hollywood-Filmen, die ihn inspirierten und antrieben.

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