Nicolai Cleve Broch

1940 - die deutschen Truppen halten inzwischen auch Norwegen besetzt. Der Osloer Max Manus hatte sich zuvor freiwillig an die finnisch - russische Front gemeldet, um dort den Finnen bei der Verteidigung ihres Landes zu helfen. Wieder zurück in seinem Heimatland, will er auch hier nicht tatenlos zusehen, und beginnt gemeinsam mit Freunden, Flugblätter zu drucken und zu verteilen. Als ihnen das nicht mehr ausreicht, denken sie auch über Bombenanschläge nach, ohne zu merken, dass ihnen die Gestapo längst auf den Fersen ist. Als Max nach Hause kommt, wird er von bewaffneten Männern erwartet, die auch den Sprengstoff unter seinem Bett schon entdeckt hatten. Verzweifelt springt er aus dem zweiten Stock auf die Straße und wird schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Bevor er verhört werden kann, gelingt ihm dank der Widerstandsbewegung die Flucht und wird nach Schottland gebracht, wo er zum Attentäter ausgebildet wird...

Der Taliban-Soldat Mohammed wird vom US-Militär in Afghanistan aufgegriffen und in eine geheime Militärbasis in Osteuropa gebracht wird. Durch einen Zufall findet er sich plötzlich in Freiheit wieder und muss im fremden Umfeld zurechtkommen. Erbarmungslos gejagt von einer Armee, die offiziell gar nicht existiert, muss Mohammed ständig zum Töten bereit sein, um selbst zu überleben.

26. November 1942: Auf Befehl der deutschen Besatzungsmacht startet eine groß angelegte Polizeiaktion in ganz Norwegen: Jüdische Frauen, Männer, Kinder und Alte sollen an diesem Tag verhaftet und deportiert werden. Bereits einen Monat zuvor hatte die Osloer Polizei fast alle jüdischen Männer über 15 Jahre festgenommen und im Internierungslager Berg gesammelt. Im Morgengrauen des 26. November werden sie geweckt und in Viehwaggons abtransportiert. Juden aus ganz Norwegen werden abgeholt und zum Osloer Kai gebracht. An Pier 1 liegt das deutsche Frachtschiff "Donau" bereit, um die menschliche Fracht aufzunehmen. Für einen kurzen Augenblick werden Männer und Frauen, Väter und Kinder, Großväter und Enkel wiedervereinigt, ehe sie brutal auseinandergerissen werden. Verängstigt und einem ungewissen Schicksal entgegenblickend werden sie unter das Deck des großen Frachters gezwungen. Die "Donau" verlässt Oslo mit insgesamt 539 Juden an Bord. Die Endstation ist das Vernichtungslager Auschwitz.

Mit seinen gewagten Theorien über den möglichen Verbleib des sagenumwobenen Schatz der Wikinger hat sich Sigurd Svenson an seinem Arbeitsplatz, dem historischen Museum, wenig Freunde gemacht. Drum pfeift er jetzt auf Amt und Chef und reist mit dem besten Kumpel, den beiden mehr oder minder begeisterten Kindern und der freundlichen Assistenten auf eigene Rechnung an den Polarkreis. Dort warten allerhand Gefahren und große Überraschungen auf das hoffnungsfrohe Expeditionsteam.

In einer WG in Oslo lebt Kristoffer mit seinen Kumpels Geir und Stig inge. Kristoffer führt ein Videotagebuch, mit dem er den Alltag der Freunde dokumentiert. Ziellos konzentriert er sich ansonsten auf den Spaß im Leben - bis seine lose Freundin Elisabeth ihn mit dem Wunsch nach einer ernsthaften Beziehung konfrontiert. Kristoffer kommt noch einmal davon, als sie eine Affäre mit ihrem Chef beginnt - und er sich in die neue Mitbewohnerin Henriette verknallt. Dann gelangen die Videobänder in die Hände eines Fernsehsenders, die Jungs werden berühmt - und plötzlich müssen sie sich erstmals ihren Problemen und Verpflichtungen stellen.

Weil eine Möwe seine Jacke verschmutzt hat, setzt der smarte Herumtreiber Christer im Keller eines Hauses die Waschmaschine in Gang – was in der unmittelbaren Nachbarschaft einen fatalen Domino-Effekt zur Folge hat. Denn weil Christer sich an der Hauptsicherung zu schaffen macht, trifft im Erdgeschoss Lenis alten Vater der Schlag, woraufhin seine leicht verhuschte Tochter das Wohnrecht verliert. Die junge Mutter Heidi kommt mit nasser Wäsche nach Hause und leidet einmal mehr unter den brutalen Anwandlungen ihres Mannes. Es ist der Makler, der Leni auf die Straße setzen wird …

Mitten in der Nacht tauchen im Hafen von Oslo aufgebrachte Männer, Frauen und Kinder an der Wasseroberfläche auf. Die Menschen stammen offensichtlich aus der Vergangenheit – aus der Steinzeit, der Wikingerzeit und dem späten 19. Jahrhundert. Ein Phänomen, das sich überall auf der Welt wiederholt. Einige Jahre später ist das Rätsel noch immer nicht gelöst, doch man hat sich mehr oder weniger mit den Zeitgereisten arrangiert. Der Polizist Lars bekommt erstmals eine Kollegin aus der Wikingerzeit. Die ehemalige Kriegerin soll ihn in einem Mordfall unterstützen, doch ihre Vorgehensweise ist alles andere als zeitgemäss.

Aksel Borgen wurde vor 20 Jahren im Fall des Mordes an einem jungen Mädchen freigesprochen, doch die Bewohner der kleinen Stadt Lifjord halten den damals 18-Jährigen immer noch für schuldig. Gebrandmarkt flüchtet Aksel daraufhin aus Norwegen und macht Karriere in Asien. Eines Tages wird er plötzlich jedoch durch die Chance auf einen geschäftlichen Coup wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als er in einem Anruf aus Norwegen um Hilfe gebeten wird. Er fliegt zurück in seine alte Heimat, der Empfang fällt allerdings eisig aus. Noch immer entzweit der Mordfall die Gemeinschaft. Ein Netz aus Vorwürfen, Vermutungen, Verletzungen und Wut liegt nach wie vor über der Kleinstadt.

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