Nina Fog

Tom hat es nicht leicht, denn nicht nur seine bösartige Schwester Lola macht ihm das Leben schwer, scheinbar hält jeder den kleinen Jungen für einen Angsthasen. Als er im Keller auf Hugo trifft, jagt der ihm im ersten Moment einen gehörigen Schreck ein, denn bei ihm handelt es sich um ein schleimiges Gespenst. Doch bald schon stellt sich Hugo nicht nur als vollkommen harmlos heraus, sondern auch noch als ziemlich liebenswert. Die beiden werden Freunde. Doch das MUG - das mittelmäßig unheimliches Gespenst - hat ein gewaltiges Problem, das es innerhalb von sieben Tagen zu lösen gilt. Denn seine Gespenstervilla wird von einem UEG – urzeitliches Eisgespenst – bewohnt und dieses hat Hugo vertrieben. Kehrt er nicht in sein Spukschloss zurück, löst er sich in Luft auf. Zusammen mit der professionellen, aber arbeitslosen Geisterjägerin Hedwig Kümmelsaft wollen sie das Gespenst bekämpfen.

Adam ist griesgrämig und kann mit anderen Menschen nicht gut umgehen. Früher war er ein Hacker, inzwischen arbeitet er als Sicherheitsberater zum Schutz von Firmen-Daten. Für seinen nächsten Auftrag schickt sein Chef ihn in ein anerkanntes Berliner Unternehmen, wo die Weltverbesserinnen Hannah und Helen Forschungen zum Thema Glücklichsein anstellen. Eigentlich sollte der Job ganz einfach sein. Doch kurz darauf stellt sich heraus, dass die Computer der Firma, von einem mysteriösen Programm infiziert, eindeutig sabotiert wurden. Ganze Forschungsarbeiten werden dadurch vernichtet und natürlich fällt der Verdacht sofort auf Adam. Der Ex-Hacker sucht das Heil in der Flucht. Plötzlich ist er gezwungen, seine Unschuld zu beweisen.

Bei der Aufklärung eines Betrugs mit gefälschten Ausweispapieren verliebt sich ein Versicherungsdetektiv in die Täterin, wodurch er selbst gegen die Vorschriften seiner futuristischen Gesellschaft verstößt. Der Film verzichtet auf genreübliche Effekte, benutzt vielmehr das urbane Design moderner Metropolen als Hintergrund einer um Identität und persönliche Freiheit kreisenden Science-Fiction-Story. Er entwirft dabei die Schreckensvision einer kontrollierten und hermetischen Welt, die auch in ihren Extremen nur eine kurze Spanne von der Gegenwart entfernt ist und eine Atmosphäre existenzieller Angst vermittelt. Formal von kühler, unemotionaler Konsequenz.

»Neuroo-X« steht für Games, die die Grenze zwischen Wirklichkeit und Realität aufheben. Ein neues Gadget, das sagenumwobene »Rote Buch«, bietet das ultimative Spielerlebnis. Die geheimsten Sehnsüchte der Gamer werden von der Engine gescannt und in phantastische Adventures verwandelt. Marcus, der Chief Development Manager von Neuroo-X stirbt kurz vor der Fertigstellung des Roten Buchs. Seine Geliebte Ryuko findet heraus, dass bei der Testreihe des Spiels in China Furchtbares geschehen ist, und je tiefer sie in das Geheimnis von Neuroo-X abtaucht, umso mehr verliert auch sie den Bezug zur Realität. Sie vernachlässigt ihren Sohn Walter, der sich in das Game einloggt und in der digitalen Parallelwelt verschwindet. Ryuko findet sich in einer Welt voller Dämonen, Hexen, Ritter und Terroristen wieder…

Maria hat in ihrem Leben sehr viel erreicht, beruflich wie privat. Aber sie und ihr Ehemann Peter haben es nach jahrelangen Versuchen nicht geschafft, ein Kind zu bekommen. Nach einer weiteren Fehlgeburt, die dieses Mal besonders gefährlich verläuft, sagt ihr der Arzt, dass sie inzwischen zu alt sei, um Mutter zu werden. Maria leidet stark unter der Diagnose, außerdem hört sie in ihrem Kopf immer wieder die Stimme ihres verstorbenen Babys. Sie will weiterhin Mutter werden und entscheidet sich dazu, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Weil für Peter eine Adoption nicht in Frage kommt und Maria im Büro gehört hat, dass junge Mütter in der Stadt Cheb aus Geldnot ihre Neugeborenen verkaufen, reist sie Hals über Kopf und ohne ihren Mann zu informieren nach Tschechien. Unterwegs bezahlt sie den Tagelöhner „Petit“ dafür, ihr bei der Kontaktaufnahme mit den verzweifelten Müttern zu helfen…

Über-Ich und Du

— Über-Ich und Du

Nick Gutlicht, ein Gelegenheitsgauner mit proletarischen Wurzeln, der vom illegalen Verkauf wertvoller Bücher lebt, hat Schulden und muss untertauchen. Zufällig landet er in der Villa des berühmten, inzwischen hochbetagten Philosophen Curt Ledig, der sich trotz Altersvergesslichkeit und pathologischer Küchenphobie gegen den Umzug zu seiner Tochter sträubt. Nick wird von der Familie als Aufpasser engagiert. So kann Curt an einem Vortrag für das bevorstehende Symposium arbeiten, den ihm niemand mehr zutraut, und Nick glaubt, ein vorzügliches Versteck gefunden zu haben. Die Zweckgemeinschaft der beiden Individualisten entwickelt schnell ihre eigene Dynamik. Curt sieht in Nick ein spannendes Forschungsobjekt und unterzieht ihn einer absurden Therapie. Nick wittert in Curts phänomenaler Bibliothek eine einmalige Chance zur Konsolidierung seiner Finanzen. Das seltsame Paar durchlebt Turbulenzen unvorhersehbaren Ausmaßes.

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