Nursel Köse

Die 25-jährige Umay ist aus einem unglücklichen Eheleben in Istanbul ausgebrochen und will zurück in Berlin ein selbstbestimmtes Leben führen. Als sie versucht, sich wieder mit ihrer Familie zu versöhnen, erkennt sie nicht, dass es bereits zu spät dafür ist...

Im Zentrum des Films stehen sechs Menschen, deren Wege sich auf schicksalhafte Weise kreuzen, ohne sich zu berühren.

Der Bürgermeister hat den Rückhalt der Mitbürger verloren. Seine Politik kommt nicht mehr an und auch seine Auftritte in der Öffentlichkeit treffen nicht mehr den Nerv der Wähler.

Für die an Brustkrebs erkrankte 20-jährige Hayat geht es ums Ganze: Die Lust am Leben und den Sieg über die Krankheit. Dabei hilft ihr der Lieblingssport Fußball.

300 Worte Deutsch

— 300 Worte Deutsch

Seit Jahren liefern sich der Einwanderungs-Beamte Dr. Ludwig Sarheimer und der Vorsitzende der türkischen Gemeinde Cengiz Demirkan in Köln einen Kleinkrieg. Während der eine als Hodscha die Traditionen des Heimatlandes aufrecht erhält und anatolische Bräute für heiratswillige Türken nach Deutschland holt, will der andere genau das verhindern. Inmitten dieser fortwährenden Streitigkeiten steht Cengiz’ Tochter Lale Demirkan. Zuhause gibt die junge Frau die brave türkische Tochter, doch sobald die Germanistik-Studentin das Haus verlässt, legt sie ihr Kopftuch und Traditionsbewusstsein ab und ist gänzlich im deutschen Leben angekommen. In ihrer Freizeit übt sie sich in Martial Arts-Kampftechniken. Potenzielle Bräutigame hat sie bisher verfolgreich abgewehrt.

Die in Berlin geborene fünfundzwanzigjährige Umay verlässt ihren Mann in Istanbul, um mit ihrem kleinen Sohn Cem wieder ein gewaltfreies Leben in Deutschland zu führen. Auf die Unterstützung der dort lebenden Familie hoffend, muss sie jedoch bald erkennen, dass diese zwischen tradierten Konventionen und Ehrvorstellungen und der Liebe zu ihr hin und her gerissen ist. Als sie durch Zufall den Plan des älteren Bruders Mehmet mitbekommt, Cem allein nach Istanbul zu schicken, flieht Umay daraufhin in ein Frauenhaus. So schafft sich Umay unabhängig von der Familie ein eigenständiges Leben für sich und ihr Kind. Sie versucht nebenbei ihren Schulabschluss nachzuholen und arbeitet als Küchenhilfe. Dort verliebt sie sich in ihren Kollegen Stipe. Dass sie dabei nicht in der Lage ist, sich von der Familie ganz zu lösen, führt letztlich zum missglückten Ehrenmord, bei dem Cem ums Leben kommt.

Ibo kreativ-chaotischer Hamburger Türke und absoluter Bewunderer von Bruce Lee, wünscht sich nichts mehr im Leben, als den ersten deutschen Kung Fu-Film zu drehen. Mit einem Werbespot für die Dönerbude seines Onkels wird er über Nacht zum heimlichen Star seines Viertels und als neuer Steven Spielberg gefeiert. Die Schwangerschaft seiner Freundin Titzi bringt sein Leben dann aber gehörig durcheinander. Erst sieht Ibo bei seinem Vater Mehmet die rote Karte, weil die Mutter seines Kindes keine Türkin ist. Und weit davon entfernt, sich aufs Windeln wechseln oder Kinderwagen schieben vorzubereiten, fliegt er auch bei Titzi raus. Ibo bleiben nur noch seine Kumpel und die Werbespots. Und das Gefühl, dass er sein altes Leben wieder haben will - vor allem Titzi, aber auch den Vater und am liebsten die ganze Familie...

Özge lebt in Wien und arbeitet als Taxifahrerin. Nebenher besucht sie eine Abendschule und außerdem trainiert die wortkarge Frau knallhart Thaiboxen. Eines Tages wird sie Zeugin eines Mordes im Nachbarhaus und fortan muss Özge um ihr Leben fürchten, da der Killer Jagd auf sie macht, die Augenzeugin. Als er ihr in ihrer Wohnung auflauert, tötet er jedoch ihre Cousine und beste Freundin Ranya, weil er die Frauen verwechselt. Mit dem Killer im Nacken muss sich Özge von nun an auch noch um Ada kümmern, Ranyas kleine Tochter. Der bärbeißige Ermittler Christian Steiner steht Özge zur Seite, obwohl er mit seinem demenzkranken Vater Karl Steiner mehr als genug zu tun hat. Aber auch der Gesetzeshüter kann nicht verhindern, dass der Mörder immer dichter an Özge herankommt…

Ein Fisch namens Liebe

— Ein Fisch namens Liebe

Die deutsche Ärztin Vicky verliebt sich in den jungen Türken Mehmet. Dessen Familie lebt schon ewig in Berlin, man ist aufgeschlossen gegenüber Deutschen - auch Frauen. Doch seine Mutter Fatma hat ein Problem mit Vicky, da diese fast so alt ist wie sie selbst.

Nach einem verhängnisvollen häuslichen Konflikt kämpft eine hingebungsvolle Mutter im Gefängnis ums Überleben und hofft sehnlichst auf ein Wiedersehen mit ihrer Tochter.

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