Odine Johne

In hypnotisierenden Bildern und getragen von virtuosen Darstellern fängt "Agnes" die Linien ein, denen unser Begehren folgt und die jede Liebe zu einer Geschichte machen.

Es waren einmal Brüderchen und Schwesterchen. Die flohen vor ihrer bösen Stiefmutter und ihrer Stiefschwester in den Wald. Doch die Stiefmutter war eine Hexe und verzauberte Brüderchen in ein Reh. Als der König auf der Jagd das Reh beinahe tötet, erblickt er Schwesterchen und verliebt sich in sie. Er bittet um ihre Hand und bald kommt das erste Kind. Und alles könnte gut sein. Doch die neidische Stiefmutter sinnt schon wieder auf Böses. Wie sie am Ende durch ihre eigene Hexerei umkommt und Brüderchen erlöst wird, davon erzählt diese spannende Neuverfilmung des Grimmschen Märchens.

Der ambitionierte Lehrer Rainer Wenger ist ein geistiges Kind der 68er. Natürlich sieht er es als seine Pflicht an, den Schülern in der politischen Projektwoche die Anarchie zu erklären. Aber der ehemalige Hausbesetzer bekommt das Thema „Autokratie“ zugewiesen. Doch die erste Stunde gestaltet sich sehr schwierig. Die Schüler sind sich sicher dass eine Autokratie oder ihre Spielart, die Diktatur, keine Chance mehr in Deutschland hätte. Zu aufgeklärt sei man heute. Wenger ist entsetzt über die Sorglosigkeit seiner Schüler in dieser Frage und beginnt ein Experiment ...

Jack ist zehn Jahre und noch nicht lange im Heim. Es ist Sommer. Die Vorfreude auf die Ferien ist groß. Doch am letzten Schultag wird er nicht abgeholt. Seine Mutter Sanna (26) ruft an und vertröstet ihn. Jack bleibt mit Danilo und den Erziehern allein zurück. Es kommt zum Streit, bei dem er seinen Mitbewohner verletzt. Verängstigt läuft er nach Hause, um Schutz bei seiner Mutter zu suchen. Doch niemand macht ihm die Tür auf. Sanna ist nicht da.Nachdem Jack seinen sechsjährigen Bruder Manuel von einer Freundin abgeholt hat, machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach ihrer Mutter. Über mehrere Tage ziehen sie durch die Stadt und folgen ihrer Spur. Dabei scheint es niemandem aufzufallen, dass sie ganz allein sind.

Kopfplatzen

— Kopfplatzen

Markus ist 29, Single und als Architekt beruflich angekommen. Niemand in seiner Familie und seinem Arbeitsumfeld weiß, dass er pädosexuell ist. Körper von kleinen Jungs erregen ihn. Er hasst sich dafür und kämpft jeden Tag gegen sein Verlangen an. Als die alleinerziehende Mutter Jessica mit ihrem achtjährigen Sohn Arthur in die Nachbarswohnung einzieht, verliebt sie sich in den hilfsbereiten Markus. Der kleine Arthur mag es, wenn Markus auf ihn aufpasst, und sieht in ihm eine Vaterfigur. Doch Markus ahnt, dass er sein Verlangen auf Dauer nicht unter Kontrolle haben wird. Er kämpft darum, den lauter werdenden Rufen in seinem Kopf zu widerstehen.

Die fünf Freundinnen Marie (Anna König), Anna (Korinna Krauss), Stephanie (Julia Dietze), Nora (Kaya Marie Möller) und Ginette (Odine Johne), die sich bereits seit ihrer Jugendzeit kennen, verbringen wie jedes Jahr ein Wochenende in einem Häuschen in Südfrankreich. Doch so unbeschwert wie in den anderen Jahren verläuft der Kurzurlaub diesmal nicht. Nicht nur, dass die Spannungen unter den sehr unterschiedlichen Frauen immer deutlicher werden – während die eine freigeistig und selbstbestimmt ist, lebt eine andere ein streng reglementiertes Leben und legt kaum Gefühlsregungen an den Tag, wieder eine andere hat sich gerade von ihrem untreuen Mann getrennt und hat eine der Anwesenden als Ehebrecherin in Verdacht. Als dann auch noch ein Fremder in das Haus eindringt und die Frauen bedroht, spitzt sich die sowieso schon angespannte Situation lebensgefährlich zu...

Der Sachbuchautor Walter recherchiert für sein Werk über deutsche Unternehmer. In einerUniversitätsbibliothek lernt er die Physikstudentin Agnes kennen. Die junge Frau strahlt eine gewisse Kühle aus und hat eine radikale Haltung, was den 41-Jährigen herausfordert. Angestoßen von einem Band Kurzgeschichten, den Walter vor einigen Jahren verfasst hat, lädt sie ihn schließlich zu einem Experiment ein. Er soll über sie schreiben, um ihr zu zeigen, wie sie ist. Aus der verrückten Idee entwickeln sich wortwörtlich zwei Liebesgeschichten. Was als Spiel begann, eröffnet Agnes nun, wie der frisch Verliebte sie und ihre gemeinsame Zeit wahrnimmt. Als sie einige Passagen gegenliest, muss sie allerdings feststellen, dass sie sich an gewisse Ereignisse ganz anders erinnert. Walter schönt und verklärt die Geschichte ihrer Liebe. Während sie dadurch Lebenskraft gewinnt, wächst sein Ehrgeiz, den Schritt als "richtiger" Autor doch noch einmal zu wagen.

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