Philippe Duquesne

Während der französischen Revolution im Gefängnis inszeniert der berüchtige Marquis de Sade zum letzten Mal ein großes Schauspiel der Lüste.

Mathilde und Manech sind seit ihrer Kindheit unzertrennlich. Als der erste Weltkrieg die Verlobten voneinander trennt und Mathilde mit der Todesnachricht Manechs konfrontiert wird, will sie nicht daran glauben. Sie folgt Augenzeugenberichten, die ihr erzählen, Manech sei zusammen mit vier weiteren Kameraden wegen Selbstverstümmelung zum Tode verurteilt worden. Mit Vollstreckung des Urteils wurden die fünf Gefangenen in das Niemandsland zwischen den Fronten geworfen. Eine Chance, aus diesem Trümmerfeld lebendig zu entkommen, scheint gleich Null. Doch Mathilde glaubt fest an das Überleben ihres Geliebten. Denn wäre er tot, so sagt sie sich, dann würde sie das spüren. Und so leistet sie ganze Detektivarbeit und wandelt auf den Spuren der Vergangenheit, die die anderen um sie herum so gerne verdrängen würden und die sie letzten Endes auf ein Geheimnis stoßen lassen, das die fünf ehemals Verurteilten umgibt.

Der französischen Regisseurin Yolande Moreau, die in ihrem autobiografischen Spielfilm auch selbst die Hauptrolle spielt, gelingt mit "Wenn die Flut kommt" ein sensibles Roadmovie à la française.

Die Geschwister Paul und Laure werden im frühsten Kindesalter getrennt. 30 Jahre später kommt es zu einem Wiedersehen...

Max (David Marsais) und Léon (Grégoire Ludig) sind seit Kindheitstagen die besten Freunde und genießen ihr ruhiges Leben in einer französischen Kleinstadt. Am liebsten verbringen sie ihre Tage damit, Mädchen hinterherzujagen und ein Bierchen in der örtlichen Bar zu zischen. Als aber Krieg herrscht und Wehrpflichtige, darunter auch Max und Léon, eingezogen werden, ist ihr unbeschwertes Leben auf einmal vorbei. So müssen die beiden Freunde jetzt jede Gelegenheit nutzen, um sich vor dem militärischen Einsatz zu drücken.

Heirate mich, Alter!

— Épouse-moi mon pote

Der junge marokkanische Architektur-Student Yassine besucht dank eines Visums eine Pariser Universität. Als es zu bürokratischen Problemen kommt, heiratet er kurzerhand seine beste Freundin. Doch ein hartnäckiger Inspektor kommt den beiden allmählich auf die Schliche...

Nie zufrieden

— Jamais contente

Die spinnen doch alle. Ihre Eltern, die sie in ein Internat abschieben wollen. Ihr neuer Lehrer, der von ihr verlangt, uralte Bücher zu lesen. Ihre Band, die sie lächerliche Texte singen lässt und ihr für den ersten Auftritt ein weißes Rüschenkleid verpasst. Alle scheinen zu wissen, was sie tun und wie sie sein soll. Grundsätzlich hätte die 13-jährige Aurore ja gar nichts dagegen, sich zu verändern. Wer will schon so sein: unglücklich, hässlich und emotional unterkühlt? Andererseits scheinen ihr die anderen auch nicht so viel glücklicher zu sein. So alt, verwahrlost und einsam wie ihre Mutter möchte sie jedenfalls nie werden. Und so bleibt sie lieber, wie sie ist, beobachtet und kommentiert scharfzüngig, was da so kommt.

Sie ist Pianistin, er will seine Ruhe. Beide sind neuerdings Nachbarn und die Wand zwischen ihren Apartments ist so dünn, dass man jedes Geräusch hören kann. Als das Mauerblümchen Madame frisch in ihre neue Wohnung einzieht, ist für den kauzigen Spieleerfinder Monsieur klar: die laute Nachbarin muss mit allen Mitteln vertrieben werden. Diese leistet allerdings heftigen Widerstand, lautstark machen sich die Singles gegenseitig das Leben zur Hölle. Doch bald bemerken die beiden, dass sie vieles verbindet. Ohne sich je gesehen zu haben, beginnt ein Blind-Date durch die Wand...

La fille d’Albino Rodrigue

— La fille d’Albino Rodrigue

Rosemay, 16, lives in a foster home and only joins her biological family for the vacations. One day, her father is not there to welcome her as planned. Moreover, he does not reappear and seems to have evaporated. Her questions are met with lies, and Rosemay can only rely on her intuition.

Ein paar Wochen nach dem Brexit-Referendum tritt Samy in Brüssel seine neue Stelle als Assistent eines Europa-Abgeordneten an. Samy weiß nicht viel über die europäischen Institutionen, aber er lernt schnell…

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