Rabah Nait Oufella

Was hat sich Samy Diakhate (Ahmed Sylla) da nur eingebrockt, als er vor seiner Freundin Nadia (Alice Belaïdi) rumtönte, dass er für sie alles machen würde, sogar den Mount Everest besteigen. Nadia zeigt sich nämlich wenig beeindruckt und so muss Samy seinen Worten wohl Taten folgen lassen. Tatsächlich macht sich der Franzose anschließend auf, um den 8.848 Meter hohen Berg zu bezwingen und bewegt damit nicht nur seine Freundin, sondern auch ganz Frankreich.

Eine Gruppe von jungen Leuten zieht durch Paris, erst in der U-Bahn, dann durch die Straßen der Stadt. Dabei nehmen sie verschiedene Orte unter die Lupe, werfen einen Blick in Bürogebäude und platzieren hier und da verdächtig aussehende Pakete. Was die buntgemischte Truppe – unter anderem bestehend aus einer Studentin, einigen Jugendlichen aus der Vorstadt und einem 30-jährigen Arbeitslosen – da genau treibt, ist unklar, offenbar kennen sich die verschiedenen Personen jedoch. Einige Zeit später treffen die jungen Leute einer nach dem anderen in einem Einkaufszentrum ein und verstecken sich dort. Erst als auch der letzte Kunde das Kaufhaus verlassen hat, kommen sie aus ihren Verstecken und feiern in den jetzt leerstehenden Geschäften nach Lust und Laune. Und auch jetzt wird erst klar, was sie zuvor in der Stadt gemacht haben: Die verdächtigen Pakete waren offenbar Bomben…

Yanis Zeri führt ein kleines, aber hochspezialisiertes Team an, das sich hervorragend darauf versteht, Transporter zu überfallen. Sein jüngerer Brüder Amine, Eric, Nasser und Franck gehören ebenfalls zur Bande. Bei ihrem jüngsten Raubzug erbeutet die Gruppe kostbare Blankopässe, mit denen sie mehrere 100.000 Euro verdienen werden. Eigentlich ein Grund zum Feiern – doch Amine will mehr. Und deshalb verkauft er eine der Tatwaffen, anstatt sie verschwinden zu lassen und sorgt so für jede Menge Ärger. Auf einmal soll die Gruppe ihren Kopf für eine andere Gang riskieren und einen gefährlichen Drogenjob erledigen. Scheitern sie, wird einer nach dem anderen kaltblütig umgebracht. Yanis und den anderen bleibt keine andere Wahl…

Bande de filles

— Bande de filles

Marieme lebt mit Mutter, älterem Bruder und zwei Schwestern in einem Betonklotz, leidet unter dem patriarchalischen Kodex der Pariser Vorstadt. Als sie drei andere farbige Mädchen kennen lernt und sich der Gang anschließt, erhält sie den Namen Vic (nach Victoire, Sieg). Gemeinsam ziehen sie durch Paris, klauen Klamotten und genießen kleine Freiheiten. Vic wandelt sich nicht nur äußerlich, sondern reift auch innerlich zur komplexen Persönlichkeit, wendet sich gegen ein sozial vorbestimmtes Schicksal.

Justine ist 16 Jahre alt und alle in ihrer Familie sind sowohl Tierärzte als auch Vegetarier. Daher ist es ganz klar, dass auch die Teenagerin diesen Weg einschlägt. Doch als sie am ersten Tag auf ihrer Uni wieder ihre Schwester trifft, nimmt von nun an ein anderer Trieb die Zügel in die Hand.

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