Richard Nixon

Houston, wir haben ein Problem!

— Houston, We Have a Problem!

Doku-Fiktion in der Tito den Amerikanern sein gesamtes millionenschweres Raumfahrtprogramm verkauft, was für beide Länder tragische Folgen haben wird. Sloweniens Einsendung für den Oscar 2017 als bester fremdsprachiger Film.

1972. Auf dem Höhepunkt der sexuellen Revolution kommt in den USA mit dem spektakulären Pornofilm "Deep Throat" einer der größten Kassenerfolge aller Zeiten in die Kinos. Mit Produktionskosten von gerade einmal 25.000 Dollar spielte der Film ca. 600 Millionen Dollar wieder ein. Ein Film, der weit mehr auslöste als schlüpfrige Neugier. Heute, mehr als dreißig Jahre später, beleuchtet "Inside Deep Throat" die anhaltenden gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen dieses Meilensteins der Pop-Kultur. Dazu versammelt der Film nahezu alle Beteiligten, die damals an der Entstehung des Filmes mitgewirkt haben, und vergleicht anhand von Archivmaterialien, wie sich das gesellschaftliche Klima im direkten Vergleich zur heutigen Zeit entwickelt hat und welchen Stellenwert "Deep Throat" dabei einnimmt.

Die Welt wurde von der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika erschüttert. Der Mann, der Trumps unerwarteten Aufstieg von Anfang an plante, heißt Roger Stone. Stone war als politischer Berater der jüngste Befragte, der zum Watergate-Skandal aussagen musste, arbeitete in den Wahlkampfteams Richard Nixons und Ronald Reagans – und zog auch die Fäden bei Trumps Wahlkampagne. Roger Stones Bekanntschaft mit Trump reicht sogar schon bis in die 1980er-Jahre zurück. Im Dokumentarfilm „Get Me Roger Stone“ zeichnen die Regisseure Morgan Pehme, Daniel DiMauro und Dylan Bank die Karriere von Stone nach, in der er mit drastischen Äußerungen und Theorien auffiel. Er verdächtigte Lyndon B. Johnson, den Mord an John F. Kennedy beauftragt zu haben und widmete das Buch „The Clintons' War on Women“, das er mit Robert Morrow schrieb, dem Holocaust-Leugner Victor Thorn.

Der Dokumentarfilm enthüllt die vielen verschiedenen Seiten von Richard Nixon, dem wahrscheinlich vielschichtigsten Präsidenten der Vereinigten Staaten. Grundlage sind dessen eigene, erst kürzlich freigegebenen Audiomitschnitte aus dem Weißen Haus. Der Film stellt den Ausschnitten aus vielen tausend Stunden Bandmaterial zeitgenössische Presseberichte und Nixons Reflektionen zehn Jahre nach seinem Rücktritt 1974 gegenüber. - Vielschichtiger Dokumentarfilm über den umstrittenen US-Präsidenten Richard Nixon.

J. Edgar Hoover ist ein schwieriger Charakter, der in seiner 50 Jahre währenden Karriere einerseits als Musterbild für Gesetzessinn und Moralität gilt, anderseits kontrollsüchtig, egozentrisch, erpresserisch und rassistisch ist. Er revolutioniert die kriminalistische Spurensicherung, sammelt zugleich ein geheimes Aktenarsenal an, mit dem er die mächtigsten Politiker erpresste. Sein Assistenzdirektor Clyde Tolson ist ihm tief ergeben, doch Hoover unterdrückt seine homosexuellen Neigungen.

Die Erfinderin - Böses Blut im Silicon Valley

— The Inventor: Out for Blood in Silicon Valley

Der Film zeichnet die Lebensgeschichte der psychopathischen Lügnerin und Betrügerin Elizabeth Holmes (geb.: 1984) nach, die im Jahre 2003 ihr Studium an der Stanford University abbrach, um eine angeblich revolutionäre neue Biotech-Firma zu gründen. Holmes wollte mit nur einer kleinen Lanzette aus der Fingerkuppe wenige Mikroliter Blut entnehmen, um damit umfangreiche Bluttests kostengünstiger und schmerzfreier als bei der bisherigen intravenösen Kanülenverwendung durchzuführen. Die westlichen Massenmedien feierten sie euphorisch als weibliches Gegenstück zum Apple-Gründer Steve Jobs. Im Jahr 2015 kamen durch einen Artikel im Wall Street Journal Zweifel an der Wirksamkeit ihrer Test-Maschine „Edison“ auf. Ihrer Firma wurde 2016 durch US- Behörden die Lizenz zum Betrieb eines Bluttest-Labors in Kalifornien entzogen. Im Juni 2018 wurde gegen Holmes Anklage wegen Betruges an Investoren und Kunden erhoben. Ende August 2018 wurden die letzten Angestellten der Firma entlassen.

Preisgekrönte Dokumentation aus dem Jahr 2003. Regisseur Errol Morris interviewt den ehemaligen US-Verteidigungsminister Robert S. McNamara über Amerika und die zentralen Ereignisse im 20. Jahrhundert. Vor allem steht dabei die Frage im Mittelpunkt, warum das letzte Jahrhundert zu den grausamsten in der Menschheitsgeschichte gezählt wird.

In den 40er-Jahren läuft es grandios für Dalton Trumbo: Er ist einer der bestbezahlten Drehbuchautoren Hollywoods. Es ist keine Frage, dass er einen Oscar bekommen wird, die Frage ist nur: wann? Doch mit dem Kalten Krieg und dem Aufstieg des Kommunistenhassers Senator McCarthy endet Trumbos Aufstieg. Die Kolumnistin Hedda Hopper macht Stimmung gegen die „hoch bezahlten Verräter“ Hollywoods, und die Filmstars John Wayne und Ronald Reagan helfen bei der Hexenjagd. Als sich Trumbo weigert, vor dem berüchtigten Komitee für unamerikanische Umtriebe auszusagen, landet er auf der „Schwarzen Liste“ und verliert seinen Studiovertrag mit MGM. Doch Trumbo wäre nicht Trumbo, würde er sich unterkriegen lassen.

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