Rolf Sohre

Puppenheim” - so wird von bösen Zungen das Lehrlingswohnheim im kleinen Dorf Pinnow genannt. Hier ist Norbert Stenzel als Ausbildungsleiter tätig. Er, selbst noch jung an Jahren, muss sich damit auseinandersetzen, ob er den Lehrlingen neben ihrer praktischen und schulischen Ausbildung einen Anspruch auf Liebe zugestehen darf. Norbert bejaht diese Frage. Aber durch die Beziehungen zwischen Jungen und Mädchen kommt es zu diversen Verwirrungen, was natürlich Norberts Meinung zu dieser Problematik nicht zu Gute kommt. Zu allem Überfluss (oder auch zu seinem Glück?) hat sich seine Auszubildende Steffi in ihn verliebt

Ekke, der zu Hause alles hingeschmissen hat und nun auf Urlaub und "Mädchenbegucken" aus ist, schleicht sich auf Karstens Mitfahrgelegenheit nach Stralsund ein. Der fängt auf der Volkswerft als Schweißer an und träumt von der Seefahrt in die weite Welt. Dem "blinden Passagier" Ekke verhilft er zu Arbeit als Schlosser auf der Werft. Die Kaderleitung delegiert Ekke gleich zum Schweißerlehrgang. Auf der "Fritz Heckert" teilen sich die beiden neuen Freunde eine Kabine mit Paddy.

Die dramatischen Erfahrungen einer ganzen Generation, deren Kindheit und Jugend durch die faschistische Ideologie geprägt war. Nach dem ersten Band des gleichnamigen Romans von Dieter Noll durch DEFA-Regisseur Günter Kunert verfilmt.

Der ganz normale Alltag in einem Mietshaus in der Plantagenstraße in Ost-Berlin wird gestört, als der Lastwagen mit den Möbeln der neuen Mieter vorfährt. Und zu denen gehören zwei kleine Kinder - ausgerechnet jetzt, wo gerade die Frau des alten Matuschke gestorben ist und man doch eigentlich Rücksicht auf den Witwer nehmen müsste. Noch schlimmer ist für Frau Tillack jedoch, dass die gesamte Männerwelt hinter ihrer 16-jährigen Tochter Katrin her zu sein scheint.

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