Shigeharu Shiba

In einer düsteren Welt behütet ein Mädchen mit langen weißen Haaren ein Ei. Sie streift durch ein Land, wo es keine Menschen zu geben scheint. Sie läuft durch ein Dorf, das nicht bewohnt zu sein scheint. Eines Tages trifft sie einen Wanderer. Nur widerspenstig schließen sich beide zusammen - zu einer Art "Arche Noah". "Es regnet 40 Tage und 40 Nächte. Alles stirbt. Die Tiere, der Mensch, das Wildtier. Nur Noah mit seinen Tieren blieb übrig. Er schickte eine Taube los, auf der Suche nach Land. Sie kam nicht zurück. Und so vergaßen sie einander, solange bis die Tiere zu Stein wurden." Der Film lebt von seinen Bildern. Die Bilder erzählen eine Geschichte. Genauso die wenigen Sätze des Wanderers, der das obige Zitat hervorbringt. Dazu kommt große Orchestermusik in all ihren Facetten. So werden lange "Standbilder" nicht langweilig, sondern werden untermalt von der passenden Musik. Ein Anime voller Fantasie, der sich in unseren Köpfen abspielt.

Das Waisenmädchen Sheeta erfährt, dass sie die rechtmäßige Thronfolgerin der sagenumwobenen, im Himmel verborgenen Stadt Laputa ist. Bevor sie Laputa erreichen kann, wird sie von einem Agent der Regierung entführt.

In einer fernen und bizarren, nur zuweilen der unseren noch recht ähnlichen Welt leben die letzten Überlebenden der Menschheit auf mit Sauerstoff versorgten Wüsteninseln, derweil den Rest des Planeten eine fremdartige, in ätzenden Stickstoff eingehüllte Pilzbotanik überwuchert, aus der heraus neue Tierarten zum Siegeszug über die Erde aufbrechen. Prinzessin Nausicaä ist bereit, diese Natur zu respektieren, die meisten ihrer Mitmenschen dagegen wollen die Pilzwälder vernichten. Ein Krieg der Arten ist die unausweichliche Folge.

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