Sigfrit Steiner

Cedric "Ceddie" Errol lebt mit seiner Mutter in ärmlichen Verhältnissen in New York. Das aufgeweckte Kind ist überall beliebt. Die besten Freunde des Jungen sind der Ladenbesitzer Mr. Hobbs und der Schuhputzer Dick. Eines Tages erreicht Ceddie die Nachricht, dass er zu seinem Großvater ins ferne England ziehen soll. Der alte Graf von Dorincourt, der Vater von Ceddies verstorbenem Vater, braucht nämlich einen Erben und will den Jungen zu sich ins Schloss holen. Dort soll Ceddie als Lord Fauntleroy aufwachsen - allerdings ohne seine Mutter, denn der Graf hat nie verwunden, dass sein Sohn eine Amerikanerin zur Frau nahm. Trotz dieses Wermutstropfens trifft Ceddie voller Vorfreude in England ein und vollbringt ein kleines Wunder. Dem kleinen Lord gelingt es im Handumdrehen, aus dem verbitterten alten Mann einen Menschenfreund und liebenswerten Großvater zu machen.

Hunsrück, zur Zeit der napoleonischen Besatzung: Als der Reichsgraf von Cleve-Boost nach seiner Flucht vor den französischen Truppen zurückkehrt und den Bauern ihren Besitz nimmt, stürmt Räuberhauptmann Johannes Bückler, bekannt als Schinderhannes, mit seinen Leuten dessen Schloss Hungersbach; die Bauern holen sich ihr Eigentum zurück. Carl von Cleve-Boost, der Sohn des Reichsgrafen, schließt sich dem Schinderhannes an.

In einem Wald in der Nähe einer Straße wird ein ermordetes Mädchen gefunden. Die Polizei ist nervös, denn zwei ähnliche Morde, die vor einigen Jahren verübt worden waren, konnten bisher nicht aufgeklärt werden. Der Hausierer Jacquier wird sofort der Tat verdächtigt, obwohl er selbst die Polizei auf die Leiche des Mädchens aufmerksam gemacht hatte. Doch Kommissar Matthäi ist von Jacquiers Unschuld überzeugt. Er hat den Eltern der ermordeten Gritli Moser „bei seiner Seeligkeit“ versprochen, dass er den Mörder finden wird. Er erinnert sich an eine Zeichnung des ermordeten Kindes, auf der kleine stachelige Bälle, ein sehr großer Mann und ein Auto zu erkennen waren. Es könnten Trüffel sein, die ein Mann mit einem Auto dem Opfer geschenkt hat. Matthäi mietet eine Tankstelle an der Straße. Er nimmt die junge Frau Heller und ihr Töchterchen Annemarie als Lockvogel ins Haus. Aber sind seine Schutzmaßnahmen für das Kind ausreichend?

Die geistig eingeschränkte Indianerin Akaena sucht nach einem Mann, der sie in den warmen Süden mitnimmt. Um das zu erreichen, tischt sie jedem die Geschichte von einem versteckten Goldschatz auf. Goldsucher Mike Williams glaubt ihr und wird aus einem Hinterhalt erschossen, als er die Lage des Goldes aus Akaena herausprügeln will. Dummerweise wird der Einsiedler Bill Robin für den Mord verantwortlich gemacht und der herumstreifende Kopfgeldjäger Harper mit dessen Tötung beauftragt. Nachdem Harper aber von Robin aus einer Schneelawine gerettet wird, sieht sich dieser in einer moralischen Zwickmühle.

Dieser Film gibt eine neue Version von George S. Pattons Tod. Er bringt den Tod des Generals mit einem Golddiebstahl und einer Verschwörung in Zusammenhang. Patton - so schildert es der Film - war das Opfer einer Verschwörung. Die Story des Films, der in Deutschland und der Schweiz gedreht wurde, ist fiktiv; aber sie zeigt, wie Pattons Ende tatsächlich ausgesehen haben könnte.

Der Richter und sein Henker

— Der Richter und sein Henker

Auf dem alternden, todkranken Schweizer Kommissar Bärlach lastet ein Ereignis aus längst vergangenen Tagen: Er ließ sich mit seinem Jugendfreund Gastmann auf eine Wette ein, als dieser behauptete, ein Verbrechen begehen zu können, ohne dafür belangt zu werden. Tatsächlich konnte Gastmann der Mord an ihrer gemeinsamen Freundin Nicole nicht nachgewiesen werden. Doch als nun ein inkognito gegen Gastmann ermittelnder Mitarbeiter Bärlachs erschossen aufgefunden wird, sieht Bärlach die Zeit gekommen, die alte Rechnung zu begleichen. Sein Instrument dabei ist der ambitionierte Polizist Tschanz.

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