Slatan Dudow

Der einzige in der Weimarer Republik produzierte kommunistische Spielfilm: Ein Skandalon seiner Zeit, beim Drehen befehdet, dann verboten, erst beim dritten Anlauf von der Zensur mit Schnitten freigegeben.

Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?

— Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt?

Berlin 1931. Vater Bönike und sein Sohn sind wie hunderttausend andere auch arbeitslos, Tochter Anni hat eine schlecht bezahlte Anstellung in der Fabrik. Als ihr Bruder sich das Leben nimmt und die Familie kurz darauf ihre Wohnung räumen muss, zieht sie in die Zeltkolonie „Kuhle Wampe“ vor den Toren Berlins. Anni überwirft sich mit ihrem Freund Fritz, von dem sie schwanger ist, und zieht zu ihrer Freundin Gerda, die gerade ein großes Arbeitersportfest organisiert. Bei der Veranstaltung finden Anni und Fritz wieder zueinander und auf der Heimfahrt kommt es zum berühmten Schlussdialog. „Wer soll denn die Welt verändern?“, fragt ein offensichtlich gut situierter Herr. Antwort Gerda: „Die, denen sie nicht gefällt.“

Junge Leute auf der Suche nach dem Glück in einer beschwingten Komödie um Liebe, Freundschaft und Partnertausch Ende der 50er Jahre.

Das Schicksal von Hans Löning und seiner Frau Gerda steht für Tausende Antifaschisten, die ihre Bereitschaft, sich dem Nazi-Terror zu widersetzen mit Gefängnis, Folter und Tod bezahlen.

Vorfilm: SEIFENBLASEN D/F 1934 OmU, 34 Minuten REGIE Slatan Dudow BUCH Slatan Dudow, französische Dialoge: Jacques Prévert KAMERA A. von Barsky MIT Henry Lorenzen, F. Reinicke, H. Heninger

Junge Leute auf der Suche nach dem Glück in einer beschwingten Komödie um Liebe, Freundschaft und Partnertausch Ende der 50er Jahre.

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