Wolfgang Winkler

An allem ist Matuschke schuld

— An allem ist Matuschke schuld

Dem Ehepaar Peter und Felicitas Kallweit steht eine außerordentliche eheliche Prüfung bevor: Zur gleichen Zeit scheinen der Kauf eines neuen, repräsentableren Autos und eine Reise ins Ausland möglich. Eins von beiden aber geht nur, das diktiert das gemeinsame Sparbuch.

Von seinem Vater und der schönen Lotte nicht ernst genommen, verlässt Max wie seine älteren Brüder Emil und Jockel das Heimatdorf, um ein Handwerk zu erlernen. Auf dem Weg in die weite Welt wird er im Wald von Räubern überfallen. Er landet bei einem armen Schneider, der Max bei sich und seiner Frau als Lehrling aufnimmt und ihm mühsam das Handwerk beibringt. Eines Tages wird ein Edelmann auf neuartige Latzhosen aufmerksam, welche Max angefertigt hatte. Die Schneidersleute erlangen ungeahnten Wohlstand und belohnen Max mit einem wundersamen „Knüppel-im-Sack“. Auf dem Weg nach Hause trifft er in einem Wirtshaus seine Brüder wieder, die ihre Lehrjahre ebenfalls beendet haben und für ihre guten Leistungen mit einem „Tischlein-deck-dich“ und einem „Goldesel“ beschenkt worden sind. ...

Auf einer Reise zu einer Freundin, bei der sie ihren Urlaub verbringen möchte, lernt die Lehrerin Susanne Krug den Montagearbeiter Christian Smolny kennen. Susanne ist prinzipientreu, Kandidatin der SED und seit zwei Jahren mit dem grundsoliden Wolfgang zusammen. Sie leben kein aufregendes, aber harmonisches Leben und stehen kurz vor ihrer Hochzeit. Christian führt ein lockeres Leben, außer seiner Arbeit nimmt er kaum etwas ernst. Susanne ist die erste Frau, zu der er so etwas wie Liebe empfindet. Auch Susanne verliebt sich in Christian, kommt aber nicht mit seiner Einstellung zum Leben klar, die er nicht ändern will. Darüber kommt es zwischen beiden zu einem großen Streit und Susanne kehrt zu Wolfgang zurück. Doch sie merkt, dass sie nur Christian liebt. Sie arrangiert ein Wiedersehen mit Christian. Beide sprechen sich aus und Christian will sich in Zukunft ändern.

Puppenheim” - so wird von bösen Zungen das Lehrlingswohnheim im kleinen Dorf Pinnow genannt. Hier ist Norbert Stenzel als Ausbildungsleiter tätig. Er, selbst noch jung an Jahren, muss sich damit auseinandersetzen, ob er den Lehrlingen neben ihrer praktischen und schulischen Ausbildung einen Anspruch auf Liebe zugestehen darf. Norbert bejaht diese Frage. Aber durch die Beziehungen zwischen Jungen und Mädchen kommt es zu diversen Verwirrungen, was natürlich Norberts Meinung zu dieser Problematik nicht zu Gute kommt. Zu allem Überfluss (oder auch zu seinem Glück?) hat sich seine Auszubildende Steffi in ihn verliebt

Eine Gruppe von fünfzig Männern der kaiserlichen deutschen Marine ist auf ihrem Kreuzer, der Emden, unterwegs. Ein Stück vor einem englischen Atoll im Indischen Ozean legen sie an, weil sie dort eine Telegraphenstation zerstören wollen. Doch als alle fünfzig Männer ans Ufer gegangen sind, müssen sie von dort hilflos zusehen, wie die Emden vor ihren Augen bombardiert und versenkt wird. Unter der Leitung ihres Kapitäns Hellmuth von Mücke und den Offizieren Karl und Friedrich versucht die Truppe, die 13.000 km zurück nach Deutschland zu beschreiten, zunächst mittels eines kleinen Segelschiffs auf Wasser. Als sie durch einige Komplikationen umplanen und an der Küste Arabiens anlegen müssen, steht ihnen ein langer und gefährlicher Weg durch die Wüste bevor. Doch die Männer geben nicht auf, um den Weg nach Hause zu finden.

Ost-Berlin, 1961: Kurz nach der Errichtung der Berliner Mauer planen Konrad, Sophie und drei ihre Freunde einen riskante Flucht in den Westen. Der Versuch ist erfolgreich. Nur Konrad bleibt dabei zurück. Die nächsten 28 Jahre versuchen sich Konrad und Sophie wiederzusehen, über den Eisernen Vorhang hinweg...

Der elfjährige Ottokar besucht die fünfte Klasse und kann eines nicht ertragen: Ungerechtigkeiten. Stets mischt er sich ein, will helfen und wird dafür getadelt. Als er am letzten Ferientag mit seinem besten Freund Sigi vom Angeln kommt, sieht er ein weinendes Kind, dem gerade sein Spielzeugboot ins Wasser gefallen und abgetrieben ist. Ottokar will ein Ruderboot von einem Privatsteg ausleihen, um das Spielzeug aus dem Wasser zu holen, wird jedoch von der Bootsbesitzerin beschimpft. So springt er angezogen ins Wasser. Zwar wenden sich die Umstehenden nun gegen die Bootsbesitzerin, wie es Ottokars Absicht war, doch muss er vor seinen Eltern die Ursache für die nassen Sachen erklären.

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