Der ORF präsentiert seine neue Serie "Biester".
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Neue österreichische Serie: Die "Biester" sind los im ORF
Die "Vorstadtweiber"-Macher:innen präsentieren seit 1. Jänner ein neues Serienformat auf der Streamingplattform ORF On – und nun auch im linearen TV.
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Das neue Steamingportal "ORF ON" präsentierte gleich nach Silvester am 1. Jänner eine Serien-Premiere: Mit "Biester" wurde ins Jahr 2024 gestartet.
Die Story dreht sich um zwei junge Frauen aus bescheidenen Verhältnissen, die von einem besseren Leben träumen. Auf der anderen Seite haben wir zwei Schwestern aus reichem Haus, die ihr privilegiertes Dasein so exzessiv auskosten, dass es sogar für ihre gut betuchten Eltern langsam schwierig wird, alles wieder geradezubiegen.
Zwei unterschiedliche Welten "zwischen Liebe, Lüge und Leichtsinn" prallen also in der neuesten ORF-Produktion (hergestellt von MR-Film) aus der Feder von Erfolgsautor Ulli Brée aufeinander. Für die Umsetzung zeichnen die "Vorstadtweiber"-Macherinnen verantwortlich, Regie führten Mirjam Unger und Andreas Kopriva.
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"Sehnsucht nach dem, was wir nicht haben"
Die erste Staffel soll zehn Folgen zu jeweils 45 Minuten umfassen. In den Rollen der beiden besten Freundinnen aus einfachen Verhältnissen sind Anja Pichler und Mara Romei zu sehen. Fanni Schneider und Theresa Riess ("Jeanny – Das 5. Mädchen") wiederum sind als die zwei wohlhabenden Schwestern auf Ärger aus. Auch Publikumslieblinge wie Ursula Strauss, Simon Schwarz und Claudia Kottal sind im Cast vertreten. Ebenfalls mit dabei sind unter anderem Felix Oitzinger, Tamim Fattal, Golo Euler, Felix Kreutzer ("Soko Kitzbühel") und Etienne Halsdorf ("Tage, die es nicht gab").
Drehbuchautor Uli Brée meint zur neuen Serie: "'Biester' ist nicht nur die Geschichte von vier jungen Frauen auf der Suche nach dem richtigen Lebensweg, sondern auch über die Suche nach einer Gebrauchsanweisung in Sachen Familie. Die Serie erzählt vom Wunsch nach einem anderen Leben, von Sehnsucht und Selbstbetrug. Wir sehnen uns oft nach dem, was wir nicht haben. Und wenn wir es dann haben, sind wir enttäuscht, weil wir es uns doch ganz anders vorgestellt haben.“
Regisseurin Mirijam Unger ergänzt: "Die Serie taucht in junge Lebenswelten ein und geht der Frage nach: Was haben Reiche und Arme eigentlich gemeinsam - und was trennt sie? Beim Drehen sind wir zwischen Gemeindebau und Nobelvilla gependelt. Es war sofort spürbar, zwischen welchen Extremen wir uns bewegen."
Ob wir uns auf eine würdige Nachfolge der "Vorstadtweiber" freuen (oder eher: fürchten?) dürfen? Hier ist erstmal der Trailer:
Wann und wo ist "Biester" zu sehen?
Musikalisch steuerte "Starmania 22"-Kandidatin Valentina Thoms die Single "Luftschloss" für die Serie bei, der gesamte Soundtrack ist seit 14. Dezember auf allen gängigen Musik-Download/Streaming-Portalen verfügbar.
"Biester" startete am 1. Jänner online auf der neue Streaming-Plattform ORF On online, sie soll dann Schritt für Schritt die einstige ORF-TVthek ablösen. Diese wird dann ab April komplett aus dem Netz genommen.
Der lineare TV-Start der Serie ist für den 19. Februar angesetzt. Und: Die zweite Staffel ist laut Produzent Oliver Auspitz bereits mit dem ORF vereinbart.
