HBO zeigt House of the Dragon zum ersten Mal am 21. August.

HBO zeigt House of the Dragon zum ersten Mal am 21. August.

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"House of the Dragon": Nicht nur für "GoT"-Fans sehenswert

Die lang ersehnte Prequel-Serie startet endlich und bietet nicht nur für "Game of Thrones"-Fans beste Unterhaltung.

von

Maike Karr
Maike Karr

08/19/2022, 07:13 AM

Am 22. August ist es endlich soweit, die Drachen begrüßen uns wieder: "House of the Dragon", das Prequel von "Game of Thrones", startet auf HBO und damit auch hierzulande auf Sky und Wow. 

Ihr seid "Game of Thrones"-Fans, haltet das Prequel aber nur für einen schlechten Abklatsch? Oder: Ihr habt nichts mit "Game of Thrones" am Hut und wollt auch gar nichts damit zu tun haben? Dann ist dieser Artikel für euch! Wir verraten euch, was "House of the Dragon" so gut macht und warum nicht nur Fans der Original-Serie einschalten sollten. 

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"House of the Dragon" vereint das Beste von "Game of Thrones" 

Wenn man an die ikonische Serie zurückdenkt, erinnert man sich vor allem an zwei Dinge: Sex und Gewalt. Und zwar viel davon und in intensivem Ausmaße. Wenn man das Ganze mit vielen Intrigen und undurchdringlichen Charakteren paart, erhält man das "Spiel der Throne". All das findet man auch in der Prequel-Serie vor. "House of the Dragon" bietet

  • nuancierte Charaktere, aus denen sich spannende Dynamiken und unterhaltsame Handlungen entwickeln werden 
  • blutige und gewaltige Action, die vor nichts zurück schreckt: Nichts für schwache Nerven! 
  • viel nackte Haut und heiße Sexszenen, gepaart mit fragwürdigen sexuellen Entscheidungen 
  • ein spannendes Setting, das Intrigen verspricht  
  • großartige Charakter-DarstellerInnen 
  • starke Frauenfiguren
  • Drachen! 

"House of the Dragon" lernt aus Fehlern von "Game of Thrones" 

Falls "Game of Thrones"-Fans Angst haben sollten, dass das Prequel nur eine Kopie des Meisterwerks ist, können sie aufatmen. Denn "House of the Dragon" ist in vielen Bereichen sogar einen Stück weiter als die Vorgänger-Serie. Hierzu zählt, dass die MacherInnen der beiden Fantasy-Dramen immer noch zu schockieren wissen und sich selbst übertreffen wollen. 

Auch scheint es, dass hier aus den Fehlern von "Game of Thrones" gelernt wurde. Es war zum Beispiel bereits vorher bekannt, dass in der neuen Serie keine Darstellung von sexueller Gewalt stattfinden soll. Abgesehen davon wird sich das Drama vor allem dadurch von der Mutterserie unterscheiden, dass sie sich stark auf das Leben am Hof konzentriert und somit anderen Historienserien wie "Reign" ähnelt. Dadurch kann sich das Spin-Off auf wenige Figuren und deren Dynamik zueinander konzentrieren, was eine tiefere Ergründung der Charaktere ermöglicht – stets ein großer Pluspunkt bei Dramen! Außerdem müssen sich die ZuschauerInnen so nicht so elend viele Figuren wie in der Ursprungs-Serie merken – ein weiterer Pluspunkt.

Indem "House of the Dragon" intensiv das Leben am Hof verfolgt, bietet sich hier eine hervorragende Mischung aus privatem und politischem Setting: Zum einen werden Freund- und Liebschaften gezeigt, wodurch man eine intime Seite der Figuren kennenlernt. Zum anderen wird die intensive Suche nach einem Thronfolger thematisiert, was politische Spannungen auslöst, die sich auch im privaten Umfeld bemerkbar machen. Da beide Sphären so nah beieinander liegen, beeinflussen sie sich stets gegenseitig und man lernt als ZuschauerIn beide Seiten der Figuren kennen, wodurch ihnen die notwendigen Nuancen geboten werden. 

Zu guter Letzt lässt die Prequel-Serie nicht so viel Zeit verstreichen, bis die Spannungen eskalieren: So werden bereits in der ersten Staffel Zeitsprünge von bis zu zehn Jahren gemacht. 

Für "House of the Dragon" kein Vorwissen notwendig

Wer jetzt denkt, dass es nur ein zweites "Game of Thrones" ist, oder dass man sich mit "Game of Thrones" auskennen muss, den können wir beschwichtigen: Man muss weder Fan gewesen sein noch sich damit auskennen, denn die neue Historienserie bietet einen einwandfreien Einstieg in die Welt von "GoT" und kann auch ohne Vorkenntnisse genossen werden.

"House of the Dragon" fühlt sich viel mehr wie der Prolog einer größeren Handlung an, so wie es bei einem Prequel sein soll – doch ohne, dass man das Gefühl hat, dass die große Action und die wendungsreiche Handlung noch auf sich warten lässt. 

Wer immer noch nicht von "House of the Dragon" überzeugt ist, sollte sich den Trailer zu der Serie anschauen. Spätestens dann kann man es nicht mehr erwarten, sich wieder in die Abenteuer von King's Landing zu stürzen. 

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