Goldblum als Zeus in "Kaos"

Goldblum als Zeus in "Kaos"

© Justin Downing/Netflix

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"Kaos" auf Netflix: Jeff Goldblum wird zu Göttervater Zeus

Die Dramedy greift die "Eat the rich"-Thematik mithilfe der griechischen Mythologie auf. Von den "Chernobyl"- und "The End of the F***ing World"-Macher:innen.

von

Manuel Simbürger
Manuel Simbürger

03/20/2024, 11:09 AM

Hollywood-Star Jeff Goldblum beweist, dass Coolness keine Sache des Alters ist. Der mittlerweile bereits 71-Jährige strahlt nicht nur eine unwiderstehliche Lässigkeit und ein Trendbewusstsein aus, das man in der Regel eher mit Anfang 20-Jährigen assoziiert, er ist auch nicht müde, wenn es um seine Arbeit geht. 

Ob Hollywood-Blockbuster, Fernsehserien, Theaterstücke, Werbefilme, "Sesamstraßen"-Gastauftritte oder Jazz-Musiker: Goldblum macht sich die Welt, wie sie ihm gefällt, und ist dabei so freundlich, uns in ihr leben zu lassen. Sein neuester Genie-Streich: Die Rolle des Göttervaters Zeus, in die er für die neue Netflix-Serie "Kaos" schlüpft.

Hier aber erstmal der First Look-Trailer für "Kaos":

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Worum geht's in "Kaos"?

Zeus genießt seit Ewigkeiten seinen Status als König der Götter. Bis er eines Morgens aufwacht und eine Falte auf seiner Stirn entdeckt. Es kommt zu einer Neurose, die ihn auf einen gefährlichen, paranoiden Weg führt. Zeus ist überzeugt, dass sein göttlicher Fall bevorsteht – und sieht überall Anzeichen dafür.

Doch auch andere Gött:innen haben ihre ganz eigenen Probleme:  Zeus’ einst zuverlässiger Bruder Hades, der Gott der Unterwelt, verliert heimlich die Kontrolle über seine dunkle Herrschaft. Es gibt eine lange Warteschlange an Toten, die auf ihre Weiterleitung in die Unterwelt warten – und sie werden unruhig. 

Hera, Königin der Gött:innen, übt auf ihre ganz eigene Art und Weise die Herrschaft über die Erde – und über Zeus – aus. Doch ihre Macht und Freiheit werden durch Zeus‘ wachsende Paranoia bedroht und sie ist zum Handeln gezwungen, während Zeus‘ rebellischer Sohn Dionysos (Nabhaan Rizwan) außer Kontrolle gerät und auf eine kosmische Kollision mit seinem Vater zusteuert.

Auf der Erde wiederum sehnen sich die Menschen nach Veränderung, doch Poseidon, der Gott des Meeres, der Stürme und Erdbeben (und der Pferde), macht sich mehr Sorgen um die Größe seiner Superyacht und darum, wo die nächste Party stattfindet. Das Wohlergehen von Normalsterblichen interessiert ihn kaum. Unglücklicherweise beginnen einige dieser Sterblichen, die wahren Motive der Gött:innen zu begreifen ...

Eben diese Sterblichen – Riddy, Orpheus, Caneus und Ari – kommen aus unterschiedlichen Lebensbereichen und sind alle im Kampf gegen Zeus kosmisch verbunden. Jede:r von ihnen hat eine ganz andere Rolle zu spielen, jede:r von ihnen könnte dazu bestimmt sein, die Gött:innen zu Fall zu bringen. Wer wird es am Ende wohl sein?

Unterhaltsame Allegorie auf die Menschheit

Bei "Kaos" handelt es sich um eine mythologische Dramedy, die Netflix als "düster-witzige, zeitgenössische Interpretation der griechischen Mythologie" beschreibt. Die Serie soll verschiedene Genres vereinen und gleichzeitig als Allegorie für durchaus irdische Themen wie Reichtum, Macht, Geschlechterpolitik und Eitelkeit dienen – ganz im Sinne der griechischen Mythologie eben. Auch die derzeit so beliebte "Eat the rich"-Thematik greift "Kaos" auf satirisch-unterhaltsame Weise auf.

Uns erinnert "Kaos" an die hypervisuelle, schräg-bizarre, psychedelische und surreale Prime Video-Serie "American Gods", die leider viel zu früh abgesetzt wurde.

Cast und Crew

Insgesamt umfasst die Serie acht Episoden zu je 60 Minuten. Showrunner ist Charlie Covell, aus dessen Feder bereits die Netflix-Dramedy "The End of the F***ing World" stammt. Als Produzent:innen fungieren jene, die bereits für die Ausnahme-Serie "Chernobyl" verantwortlich zeichneten. 

Der vielversprechende Cast setzte sich u.a. aus folgenden großen Namen zusammen:

Wann startet "Kaos" auf Netflix?

Wahrscheinlich ist "Kaos" ab Sommer 2024 auf Netflix zu sehen, einen genauen Starttermin gibt es allerdings noch nicht.

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