Emma Corrin und Jack O'Connell in "Lady Chatterley's Lover"

Emma Corrin und Jack O'Connell in "Lady Chatterley's Lover"

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"Lady Chatterley's Lover" ist "der erotischste Film seit Jahren"

Der heiße Netflix-Film mit Emma Corrin wird von vielen ZuschauerInnen als "der erotischste Film seit Jahren" bezeichnet.

von

Maike Karr
Maike Karr

12/13/2022, 12:52 PM

D.H. Lawrence sorgte 1928 mit seinem skandalösen Roman "Lady Chatterley's Lover" für Empören unter der Bevölkerung. Nicht nur wurde darin Ehebruch dargestellt, sondern dieser wurde auch explizit geschildert – eine absolute Neuheit. Von Netflix wurde dieser Stoff nun mit Emma Corrin, Lady Diana aus "The Crown", verfilmt. 

Seht euch hier den heißen Trailer an:

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Worum geht's in "Lady Chatterley's Lover"?

Connie (Emma Corrin), die in Wohlstand und Privilegien geboren wurde, ist mit einem Mann verheiratet, den sie nicht mehr liebt. Als sie Oliver (Jack O'Connell), den Wildhüter des Anwesens, kennenlernt, führen ihre heimlichen Verabredungen zu einem sexuellen Erwachen. Sie steht vor einer Entscheidung: ihrem Herzen zu folgen oder zu ihrem Mann zurückzukehren und zu ertragen, was die Gesellschaft von ihr erwartet. 

Dem Trailer nach zu urteilen erwartet uns eine durchaus erotische und prickelnde Verfilmung. Fans von Kostümfilmen wie zum Beispiel "The Crown" und "Downton Abbey" und Büchern der viktorianischen Zeit werden "Lady Chatterley's Lover" lieben! Insbesondere, da der Trailer einen außerordentlichen Eindruck macht - vor allem aufgrund der unglaublichen Chemie zwischen den zwei DarstellerInnen Emma Corrin und Jack O' Donnell. 

Emma Corrin als Lady Chatterley in "Lady Chatterley's Lover"

Wieso gilt der Roman von D. H. Lawrence als Weltliteratur?

Die Romanfigur Constance Chatterley verstieß gegen Moral und Gesellschaftsnormen ihrer Zeit: Die Darstellung von expliziter geschlechtlicher Liebe, sexueller Befreiung und die Kritik an der britischen Gesellschaft sorgten für Empörung.

Die Empörung ging so weit, dass "Lady Chatterley's Liebhaber" verboten werden sollte. Das wurde 1960 im "Obszönitätsprozess" versucht. Der Taschenbuchverlag Penguin setzte sich 1960 provokant über neuere Gesetze gegen „obszöne Publikationen ohne literarische Qualität“ hinweg. Der Prozess bewirkte jedoch das Gegenteil von dem, was man sich erhoffte, denn er führte zu Aufhebungen von Zensurbestimmungen und wurde Teil der Geschichte der „Sexuellen Revolution“, die in den 1960er Jahren Großbritannien und schließlich ganz Europa erfasste. Das berichtete "Arte" in einer Dokumentation. 

Letzten Endes wurde das Werk von D. H. Lawrence einer der ersten seriösen Romane der Weltliteratur, in denen menschliche Sexualität detailliert beschrieben wurde. 

Twitter lechzt nach "Lady Chetterley's Lover" 

Dass "Lady Chetterleys Liebhaber" eine verführerische Geschichte erzählt, steht schon seit der skandalösen Veröffentlichung 1928 fest. Doch, dass Netflix einen so guten Job dabei machen würde, die intensive, heiße und leidenschaftliche Beziehung zwischen den zwei Protagonistnnen darzustellen, konnte wohl niemand ahnen. Auf Twitter ist deutlich zu erkennen, wie begeistert das Publikum von der heißen Adaption ist. Dabei machen UserInnen Vergleiche mit "Bridgerton" und einer heißen Version von "Downton Abbey" auf. 

"Lady Chatterley's Lover" ist auf Netflix verfügbar. 

 

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