Alessandro Cicognini

Don Camillo, ein katholischer Pfarrer, und Peppone, ein kommunistischer Bürgermeister, streiten über den richtigen Weg für ihr kleines Dorf. Dabei bleibt es nicht bei Wortgefechten – die beiden werden auch schnell handgreiflich.

Der amerikanische Rechtsanwalt Michael Hamilton fliegt nach Capri, um die Erbschaft seines verstorbenen Bruders zu regeln und dessen unehelichen Sohn Nando in die USA zu holen. Doch Nando, der bei seiner Tante Lucia wohnt, denkt überhaupt nicht daran, sein schönes Italien zu verlassen und über den Großen Teich zu fliegen. Während der komplizierten Erbschaftsangelegenheiten kommen sich Michael und Lucia ungewollt näher...

Die teils hysterisch schrille, im Kern grausam moralische Parabel darüber, wie die Menschheit mit ihrem Erlöschen umgehen würde, kam zu einem Zeitpunkt, da die atomare Apokalypse furchtbar nahe und deshalb alles andere als komisch erschien. Heute sollte man darin ein Kapitalwerk des Regisseurs sehen.

In Italien mag der De Sica des Neorealismus den Herrschenden ein Dorn im Auge gewesen sein - in den USA galt er als Mann von Charakter, dessen Werke gute Zahlen machten.

Vittorio De Sica liebte episodisch-lose Strukturen, anekdotische Erzählformen, das unverbundene Nebeneinander von Menschenleben, eine gewisse Prallheit, das Panoramenhafte.

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