Alfred Adam

Tatort Paris

— 125, rue Montmartre

Als der Zeitungsverkäufer Pascal einen Selbstmörder aus der Seine zieht, erzählt ihm der Fremde eine unglaubwürdige Geschichte: Seine Frau und sein Schwager wollen ihn entmündigen, um an seinen Besitz zu gelangen. Der gutmütige Pascal beschließt, den Behauptungen nachzugehen – und gerät dabei in eine mörderische Intrige.

Die Geschichte der Nana S.

— Vivre sa vie: film en douze tableaux

Nana ist eine mittellose junge Frau, die in Paris ein bescheidenes Leben führt. Als ihr Traum von der Schauspielerei platzt, entschließt sie sich, als Prostituierte zu arbeiten. Avantgardistischer Film-Essay von Godard mit seiner damaligen Ehefrau Anna Karina in der Hauptrolle. Durch Aufteilen des Films in 12 Kapitel sowie einen Gegensatz von Bild und Ton wird der Zuschauer dem Verfremdungseffekt unterzogen und zum aktiven Mitdenken angeregt.

Frankreich im Jahre 1719: Vier Jahre nach dem Tod Ludwigs XIV. regiert Philippe II., Herzog von Orléans, für den minderjährigen Ludwig XV. Der Regent kennt keine Tabus, sein Leben ist ganz auf die leiblichen Sinnenfreuden ausgerichtet. Dabei ist er ein luzider Geist, liberal und reformbereit. Das verachtenswerte höfische System der gegenseitigen Vorteilsnahme und Bereicherung durchschaut er perfekt – ändert aber nichts. Stattdessen überlässt er das Regieren dem machtgierigen Abbé Dubois, der sich in den Kopf gesetzt hat, das Amt des Erzbischofs zu übernehmen. Die beiden Zyniker verbindet eine tiefe Hassliebe, ihre Wortgefechte sind an Treffsicherheit und Sarkasmus kaum zu überbieten. Während man am Hof mit sich selbst beschäftigt ist – mit dem nächsten amourösen Stelldichein, dem nächsten Maskenfest, der nächsten Orgie – und alles beim Alten belässt, gerät die Außenwelt langsam aus den Fugen: Amerika formiert sich zur neuen politischen Macht.

Die Nachtclub-Tänzerin Arlette (José Greci) erscheint angetrunken auf dem Polizeirevier und erzählt von einer Unterhaltung, die sie am Abend an einem Nebentisch belauscht hätte. Zwei Männer, einer von ihnen trüge möglicherweise den Namen Oscar, haben über den geplanten Mord an einer Gräfin gesprochen. Aber nachdem Arlette auf der Couch im Polizeirevier ihren Rausch ausgeschlafen hat, widerruft sie ihre komplette Aussage und Inspektor Lognon (Alfred Adam) setzt sie erbost vor die Tür. Nur wenige Stunden später wird sie erwürgt in ihrer Wohnung aufgefunden, und Lognon bittet seinen Kollegen Maigret (Gino Cervi) um Hilfe, der eigentlich bereits auf dem Weg in den Urlaub ist.

Frankreich im 17. Jahrhundert: Landarzt Benjamin Rathery verspottet den Adel und wirbt um die reizende Gastwirtstochter Manette. Doch die will erst den Trauschein sehen.

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