Arno Wyzniewski

Aus Eifersucht und Neid will die böse Königin ihre Stieftochter töten lassen. Der damit beauftragte Jäger jedoch läßt das Mädchen im Wald laufen. Schneewittchen gelangt zu den sieben Zwergen und findet bei ihnen freundliche Aufnahme. Bald erfährt die Königin durch ihren Spiegel davon. Außer sich vor Zorn, will sie Schneewittchen nun selbst töten. Verkleidet macht sie sich auf den Weg, und beim dritten Versuch gelingt ihr schließlich die Tat. Schneewittchen aber wird zum Leben erweckt, und der junge König nimmt sie mit auf sein Schloß. Zur Hochzeit wird auch die böse Stiefmutter eingeladen, die vor lauter Angst die Flucht ergreift.

Nach dem Umzug seiner Familie von Potsdam nach Ostberlin hat der 15-jährige Klaus zunächst Schwierigkeiten an seiner neuen Schule, vor allem mit dem allseits beliebten Heinz. Durch die Vermittlung des Klassenlehrers Magnus legen Klaus und Heinz ihre Streitigkeiten bei und freunden sich an. Als Magnus unerwartet stirbt, wird seine Klasse von der jungen Anne Morgenstern übernommen. Klaus und anderen Mitschülern gelingt es, ihre anfängliche Abneigung gegen die junge Lehrerin zu überwinden, doch Heinz bleibt in seiner Ablehnung standhaft und will ihre Ablösung erzwingen.

Prinzessin Roswitha verunglückt mit ihrer Kutsche im Wald. Ein junger Reiter hilft ihr, doch sie behandelt ihn schnippisch. Im Schloß angekommen, wird sie schon von Freiern erwartet. Sie kann wählen, aber keiner ist ihr gut genug, auch nicht der letzte, jener Reiter aus dem Wald - weil er einen Bart wie eine Drossel hat. Roswitha ist derart verletzend, daß der König beschließt, ihr den nächsten Bettler, der aufs Schloß kommt, zum Mann zu geben. Es ist ein Spielmann, und Roswitha muß ihm in seine ärmliche Hütte folgen. Ihre Widerborstigkeit verfliegt langsam, angesichts der Güte des Mannes. Nachdem dieser ihr einige heilsame Lehren erteilt hat, ändert sie sich, und der Spielmann gibt sich als König Drosselbart, den sie verspottet hat, zu erkennen. Aus den beiden wird ein glückliches Paar.

Ein Vater schickt seinen Sohn, den er Taugenichts nennt, in die Welt hinaus, da ihm dieser zu Hause keine Hilfe ist. Ohne Geld und Arbeit, nur mit seiner Geige ausgerüstet, durchwandert er die Lande und lebt seine Freiheit. Unterwegs verliebt er sich in die schöne Flora, die in einem Schloss wohnt und für ihn unerreichbar scheint.

Junge Leute auf der Suche nach dem Glück in einer beschwingten Komödie um Liebe, Freundschaft und Partnertausch Ende der 50er Jahre.

Die junge Elisabeth unternimmt mit ihrer Mutter, ihren Freunden Reinhard und Erich sowie deren Eltern und dem Pastor eine Landpartie. Während die Erwachsenen ein Picknick mit dem Mittagessen vorbereiten, sollen die drei jüngsten der Gruppe Beeren für den Nachtisch suchen. Der pflichtbewusste Erich sammelt eifrig, während sich Elisabeth und Reinhard zusammen auf die Suche nach Früchten machen. Sie finden ein Versteck wieder, das sie sich vor Jahren gebaut hatten. Obwohl sich beide immer noch lieben, ist Elisabeth traurig. Reinhard wird am nächsten Tag zum Studium in eine andere Stadt fahren und nur noch selten zu Besuch kommen. Sie weiß nicht, wie sie ohne ihn weiterleben soll. Zum Andenken pflückt sie ihm eine Seerose und er schenkt ihr einen Stieglitz im Käfig.

Die dramatischen Erfahrungen einer ganzen Generation, deren Kindheit und Jugend durch die faschistische Ideologie geprägt war. Nach dem ersten Band des gleichnamigen Romans von Dieter Noll durch DEFA-Regisseur Günter Kunert verfilmt.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat