Bart Anderson

Als Jake Rodgers in einem Hotelzimmer erwacht, ist seine Erinnerung wie ausgeloschen. Der tote FBI-Agent in seinem Bett deutet jedoch darauf hin, dass er in großen Schwierigkeiten steckt. Zum Glück wartet seine "Frau" Diane schon in der Lobby auf ihn. Jake, der sich derweil für einen Geheimagenten hält, wird ins "gemeinsame Haus" gebracht und Diane versucht mit allen Mitteln, Jakes Erinnerungen zurückzuholen. Im trauten Heim angekommen, bekommt dieser jedoch ein paar Zweifel und als mittels Drogen nachgeholfen werden soll, flüchtet er kurzerhand. Schnell stellt sich heraus, dass Jake einen wichtigen Computerchip gestohlen hat und Diane zu der Firma gehört, die ihn wiederhaben will. Hilfe bekommt er nur von seiner Freundin Gina und nur langsam ergeben die Versatzstücke und Flashbacks einen Sinn und geben Jakes wahre Identität an...

“The Unseen” ist ein Film über Kunst, Identität und Einsamkeit.

Nachdem Paul Racine eine nette Nacht mit einer hübschen Japanerin verbracht hat, wird er Zeuge wie sie von Ninjas ermordet wird. Diese glauben auch ihn getötet zu haben, doch er überlebt. Da er das Gesicht des Ninjas gesehen hat, muß er aber sterben. Seine einzige Hilfe ist ein Samurai-Krieger, der mit dem Ninja noch eine alte Rechnung offen hat. Eine unbarmherzige Jagd beginnt...

Bizarre Zukunftsvision von Omar Neim mit Robin Williams. Er spielt den Cutter Hakman, der nicht wie sonst üblich Filme schneidet, sondern Mikrochips auswertet, die das Erlebte von Menschen aufzeichnen. In einer nahen Zukunft speichern dem Menschen implantierte Mikrochips alle Erinnerungen eines individuellen Lebens. Die Chips werden nach dem Tod entfernt, die Bilder von einem Cutter zu einem `Best Of' zusammengeschnitten. Einer der besten Cutter, dafür bekannt, die Sünden seiner zwielichtigen Kunden auszulöschen, ist Alan Hakman, der eines Tagen in den Erinnerungen eines Mannes auf Hinweise stößt, die ihn von seinem eigenen Kindheitstrauma befreien können.

Wilfred James lebt mit seiner Frau Arlette und seinem Sohn Henry im Nebraska des Jahres 1922. Wilfreds ganzer Stolz sind sein Haus und Hof sowie sein Sohn. Darum reagiert er auch alles andere als begeistert, als Arlette von ihrem Vater ein Anwesen erbt und das mühselige und wenig ertragreiche Leben auf dem Land hinter sich lassen will, um gemeinsam mit Henry in die Stadt zu ziehen. Schließlich will sie sich sogar von ihm scheiden lassen und ihn so dazu zwingen, das Haus zu verkaufen. Da trifft Wilfred eine tödliche Entscheidung mit alptraumhaften Folgen: Er ermordet Arlette gemeinsam mit Henry, doch nach der Tat sieht er sich auf einmal von Ratten verfolgt und gelangt zu der Überzeugung, dass der Geist seiner toten Frau dafür verantwortlich ist...