Bernd Böhlich

Und der Zukunft zugewandt

— Und der Zukunft zugewandt

Eine zu Unrecht verurteilte junge Kommunistin soll in der DDR über ihre Zeit in der Sowjetunion schweigen.

In einem Sozialwohnungshochhaus in Berlin gerät die Welt kleiner Leute aus den Fugen. Nachdem sich der arbeitslose Hans in die nebenan eingezogene Jewgenia verliebt, macht er ihr, während seine Frau Arbeit als Wachhabende im Nachtdienst gefunden hat, unbeholfen Avancen. Da seine Liebe nicht erwidert wird, zieht Moll eine unerwartete Konsequenz. Als Kontrastpaar dient der arbeitslose Physiker Wellinek, der sich seiner von ihm getrennt lebenden und als Kleindarstellerin und Synchronsprecherin arbeitenden Ehefrau wieder annähert.

Horst Krause führt ein recht beschauliches Leben als Polizeihauptmeister im brandenburgischen Schönhorst. Der Junggeselle freut sich bereits auf das nahende Weihnachtsfest mit seinen beiden Schwestern, als es die attraktive Marie aus Berlin mit ihrem Sohn Fabian in das Dorf verschlägt. Eine Autopanne zwingt sie, im Gasthof von Horsts Schwestern zu übernachten, die der Fremden ein gesundes Misstrauen entgegenbringen. Dass sie damit recht haben, zeigt sich schon bald, denn Marie wurde vor einigen Tagen als vermisst gemeldet. Die ruhigen Weihnachtsfeiertage der Geschwister Krause laufen plötzlich sehr aufregend ab. Deutschland 2007

Die stolze Annegret Simon ist neu im Seniorenheim. Ihr bekommt der Tapetenwechsel nicht besonders. Und das zu recht, weiß Herr Tiedgen der ebenfalls lieber allein als betreut wohnen würde. Bewegungstherapie und Lesenachmittage sind für ihn der Inbegriff der Langeweile. Als die Bewohner des Seniorenheims zu einem Rundflug im Propellerflugzeug geladen werden, hat Tiedgen eine Idee, mit der er die schöne Annegret zu beeindrucken hofft …

Nach einem Schwächeanfall muss der brandenburgische Polizeihauptmeister Krause zur Kur an die Ostsee. Mit seinen Schwestern erinnert er sich verklärt an einen Urlaub, den sie als Kinder dort verbracht haben. Die Frauen beschließen, Krause zu begleiten. Während der Polizist widerwillig die Kur erträgt, wohnen die Schwestern auf einem Campingplatz. Ein Geschäftsmann hat allerdings ganz andere Pläne mit dem malerischen Gelände.

1952 in der DDR: Die zu Unrecht verurteilte junge Kommunistin Antonia Berger erreicht nach vielen Jahren in der Sowjetunion das kleine Fürstenberg. Von der sozialistischen Kreisleitung wird sie in allen Ehren empfangen, man kümmert sich um ihre schwer kranke Tochter, gibt ihr eine schöne Wohnung und eine würdevolle Arbeit. Antonia, die dies nach vielen Jahren voller Schmerz und Einsamkeit nicht mehr für möglich gehalten hatte, schöpft neue Hoffnung. Sie verliebt sich in den Arzt Konrad, der sich gegen das bequeme Leben seiner in Hamburg ansässigen Familie entschieden hat. Antonia gewinnt ein neues Leben und soll dafür einen Preis zahlen: von ihrer Zeit in der Sowjetunion soll sie schweigen. Die Wahrheit, so fürchtet die junge Republik, könnte die so fragile Nation ins Wanken bringen. Antonia wird Teil des Aufbruchs in eine neue und bessere Welt und wird doch stets mit einer Vergangenheit konfrontiert, die nie die ihre war.

Und der Zukunft zugewandt

— Und der Zukunft zugewandt

Eine zu Unrecht verurteilte junge Kommunistin soll in der DDR über ihre Zeit in der Sowjetunion schweigen.

Die stolze Annegret Simon ist neu im Seniorenheim. Ihr bekommt der Tapetenwechsel nicht besonders. Und das zu recht, weiß Herr Tiedgen der ebenfalls lieber allein als betreut wohnen würde. Bewegungstherapie und Lesenachmittage sind für ihn der Inbegriff der Langeweile. Als die Bewohner des Seniorenheims zu einem Rundflug im Propellerflugzeug geladen werden, hat Tiedgen eine Idee, mit der er die schöne Annegret zu beeindrucken hofft …

In einem Sozialwohnungshochhaus in Berlin gerät die Welt kleiner Leute aus den Fugen. Nachdem sich der arbeitslose Hans in die nebenan eingezogene Jewgenia verliebt, macht er ihr, während seine Frau Arbeit als Wachhabende im Nachtdienst gefunden hat, unbeholfen Avancen. Da seine Liebe nicht erwidert wird, zieht Moll eine unerwartete Konsequenz. Als Kontrastpaar dient der arbeitslose Physiker Wellinek, der sich seiner von ihm getrennt lebenden und als Kleindarstellerin und Synchronsprecherin arbeitenden Ehefrau wieder annähert.

Nach einem Schwächeanfall muss der brandenburgische Polizeihauptmeister Krause zur Kur an die Ostsee. Mit seinen Schwestern erinnert er sich verklärt an einen Urlaub, den sie als Kinder dort verbracht haben. Die Frauen beschließen, Krause zu begleiten. Während der Polizist widerwillig die Kur erträgt, wohnen die Schwestern auf einem Campingplatz. Ein Geschäftsmann hat allerdings ganz andere Pläne mit dem malerischen Gelände.

Dorfpolizist Horst Krause ist fassungslos. Seine fast sechzigjährige Schwester Meta will den Taxifahrer Rudi aus Köln heiraten. Und Metas Entschluss, den familiären Gasthof zu verlassen, um ihrem Gatten an den Rhein zu folgen, sprengt Krauses Vorstellungskraft. Auch Schwester Elsa muss ihren Schock mit Hochprozentigem bekämpfen, zumal Bruder Hotte jetzt den Gasthof schließen will. Der Familiensegen hängt schief, und die Braut verliert die Lust an der eigenen Hochzeit, dabei sollte es doch der schönste Tag in ihrem Leben werden...

1952 in der DDR: Die zu Unrecht verurteilte junge Kommunistin Antonia Berger erreicht nach vielen Jahren in der Sowjetunion das kleine Fürstenberg. Von der sozialistischen Kreisleitung wird sie in allen Ehren empfangen, man kümmert sich um ihre schwer kranke Tochter, gibt ihr eine schöne Wohnung und eine würdevolle Arbeit. Antonia, die dies nach vielen Jahren voller Schmerz und Einsamkeit nicht mehr für möglich gehalten hatte, schöpft neue Hoffnung. Sie verliebt sich in den Arzt Konrad, der sich gegen das bequeme Leben seiner in Hamburg ansässigen Familie entschieden hat. Antonia gewinnt ein neues Leben und soll dafür einen Preis zahlen: von ihrer Zeit in der Sowjetunion soll sie schweigen. Die Wahrheit, so fürchtet die junge Republik, könnte die so fragile Nation ins Wanken bringen. Antonia wird Teil des Aufbruchs in eine neue und bessere Welt und wird doch stets mit einer Vergangenheit konfrontiert, die nie die ihre war.

Komasaufen

— Komasaufen

Dem 16-jährigen Lukas fällt es schwer, sich mit dem Freund seiner Mutter Beate zu arrangieren, dem zielstrebigen und karriereorientierten Karsten. Bei Lukas sind Erfolge aller Art eher selten. Wäre es möglich, würde er lieber bei seinem Vater Jochen wohnen, der eine mäßig erfolgreiche Autowerkstatt betreibt, statt mit Karsten und Beate ins neue Haus zu ziehen. Zumal er auch in der Schulclique, zu der er so gerne gehören möchte, nicht anerkannt ist. Bisher hat Lukas mit Alkohol nicht viel zu tun gehabt, aber nach einem ausnahmsweise erfolgreichen Nachmittag in der Werkstatt seines Vaters bemerkt er die entspannende Wirkung eines Feierabendbiers. Auch in der Clique, in der Hochprozentiges eine Selbstverständlichkeit ist, wird alles einfacher, als Lukas mitzutrinken beginnt. Er kommt sogar der reizvollen Sylvia ein bisschen näher und ist dabei, als die verhasste Mathelehrerin gedemütigt wird.

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