Bernhard Schir

Die 12-jährige Lea lebt in der ländlichen Abgeschiedenheit der Havelniederung mit ihrem Vater, der sich gegen die wirtschaftlichen Interessen der Anwohner stark im Umweltschutz engagiert. Sie finden bei einer Kranichbeobachtung ein ausgesetztes neugeborenes Baby im Wald. Das Kind überlebt. Später trifft Lea auf die Mutter, die polizeilich gesucht wird. Während der gesamten Handlung leidet Lea unter dem seelischen Konflikt, dass ihre eigene Mutter, die – wie ihr erzählt wurde – bei einem Verkehrsunfall starb, als sie noch ein Baby war, sie nicht als Kind angenommen und geliebt habe.

Das Ehepaar Helga und Hubert lebt seit zwei Jahren getrennt und hat zwei gemeinsame Töchter. Ihre neuen Partner heißen Patricia und Wolfi und Helga ist sogar von Wolfi schwanger. Es steht ein gemeinsamer Geburtstagsbesuch bei Huberts Mutter an, zu dem alle gemeinsam hinfahren wollen, um ihr die neuen Lebensumstände endlich zu offenbaren. Als sie das Haus der Mutter erreichen, ist der Notarzt vor Ort. Obwohl die Mutter nur einen harmlosen Schwächeanfall hatte, entschließen sich alle aus höchst unterschiedlichen Motiven der Mutter die neue Partnersituation zu verheimlichen. Diese kleine Notlüge zieht immer größere Lügen nach sich und die Abgründe der Patchwork-Familie werden immer tiefer.

Der junge Wiener Kardiologe und Ultra-Marathonläufer Dr. Markus Höchstmann hat 1998 in seinem ersten Job am Landeskrankenhaus Klagenfurt keinen leichten Stand. Seine in Wien gebliebene Familie sieht er nur am Wochenende, die älteren Kollegen halten ihn wegen seines Pendelns in die Großstadt für arrogant. Ausgerechnet an dem Wochenende, an dem sein Sohn seinen fünften Geburtstag hat, muss er den Chefarzt vertreten und soll einen Kärntner Abgeordneten operieren. Doch dann tritt ein Notfall ein: Per Rettungshubschrauber wird ein vierjähriges Mädchen scheinbar leblos, mit einer Körpertemperatur von nur 18,4 °C in die Klinik gebracht. Ein wohl hoffnungsloser Fall, denn die Kleine lag fast 30 Minuten unter Wasser. Eine vergleichbare Rettung ist noch nie gelungen.

Im Zentrum des Zweiteilers steht eine Familie - oder was man heute dafür halten mag: Unterschiedlichste Charaktere und Interessen prallen aufeinander, wenn Menschen zu einer Familie zusammenwachsen, in einer Zeit, in der alle nur noch etwas werden wollen, aber niemand mehr weiß, wie man jemand ist.

Vom Ende der Liebe

— Vom Ende der Liebe

Kurz nachdem eine Familie in ein neues Haus gezogen ist, trennen sich die Eltern, und die Familie wird Opfer eines wütenden Beizehungsstreites.

Zodiak – Der Horoskop-Mörder

— Zodiak – Der Horoskop-Mörder

Esther Nentwig, das uneheliche Kind von Gabriel Fischer-Hellwarth, einem schwerreichen und mächtigen Unternehmer und Bankier, wird aus heiterem Himmel zu dessen Geburtstagsfeier eingeladen

Klaudia Wehmeyer, stolze Mitinhaberin einer Konditorei, muss sich vor Gericht verantworten, weil ihr Geschäftsführer Müller und ihr betrügerischer Kompagnon Lehmann sie beschuldigen, eine halbe Million Euro unterschlagen zu haben. Nachdem sie zu Unrecht zu einer Haftstrafe verurteilt wird, flieht die temperamentvolle Frau kurz entschlossen aus dem Gerichtssaal. Getarnt mit einem Nikolauskostüm will sie in Lehmanns Villa einbrechen, um auf eigene Faust Beweise für ihre Unschuld zu sammeln. Als der Plan missglückt, findet sie bei zwei Nachbarskindern Unterschlupf, die glauben, den echten Nikolaus vor sich zu haben. Der alleinerziehende Vater der beiden ist über den wildfremden Gast allerdings alles andere als erfreut. Erst als er Klaudia besser kennenlernt spürt er, dass mehr hinter dem Nikolauskostüm steckt als eine einfache Einbrecherin.

Die junge Bundestagsabgeordnete Eva Blumenthal setzt sich als aufstrebende Politikerin für erneuerbare Energien ein. Gerade als eine wichtige Energie-Reform ansteht, zwingt eine perfide Intrige sie jedoch dazu, ihr Mandat niederzulegen. Da sie hinter der Angelegenheit die mächtige Lobbyagentur PPC vermutet, beschließt sie kurzerhand, ein Job-Angebot von deren undurchsichtigem Chef Wolfgang Zielert anzunehmen, der kurz zuvor versucht hat, sie abzuwerben. Mit dem augenscheinlichen Wechsel der Seiten möchte sie der Sache an der mutmaßlichen Quelle auf den Grund gehen. Doch bei dem Versuch, in alle Machenschaften der Firma eingeweiht zu werden und so die möglichen Drahtzieher des Komplotts gegen sie ausfindig zu machen, läuft sie bald Gefahr, ihre eigenen Prinzipien und Werte zu verraten.

Wiener Vorstadt. Bessere Gesellschaft. Schein und Sein. Ein goldener Käfig. Doch ist wirklich alles Gold, was glänzt? Eigentlich könnte es den fünf titelgebenden "Vorstadtweibern" in ihrer vermeintlich heilen Wohlstandswelt gar nicht besser gehen - oder?

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